facebook

Nutzen Sie facebook regelmäßig

facebook – kippt der EuGH die Traumrendite?

WISSEN | Die Beliebtheit von facebook in Deutschland sinkt. Immer weniger Menschen nutzen facebook regelmäßig. Statista Global Consumer Survey hat seine Studie fortgeschrieben. So nutzten facebook im Jahr 2018 noch 90 Prozent das Social-Portal regelmäßig und im Jahr 2021 nur noch 70 Prozent. Bei den jungen Leuten zwischen 18 und 29 Jahren sind es nur noch gut die Hälfte.

Facebook vermutet, dass die Nutzer:innen mehr bei TikTok vorbeischauen würden. Das ist aber reine Spekulation. Es geht facebook schlicht nichts an, ob und wo die IP-Adresse eines Rechners sich vermehrt aufhält. Wenn facebook sich allzu sicher ist, sollte in den Datenschutzbehörden rote Lampen blinken.

Autor: Josef Frick

Wie funktioniert eigentlich facebook wirklich?

Jeder der auf facebook unterwegs ist, ist wertvoll. Konkret bringt jeder einzelne Nutzer weltweit im Schnitt 11,57 US-Dollar in die Facebook-Kasse. Diesen Betrag bezahlen Inserenten für Anzeigen, um bei den Facebook-Nutzern Aufmerksamkeit zu erreichen. facebook beherrscht wie niemand sonst dieses Business. 

Kostbar sind die Zeit der Facebook-Nutzer und die Anzahl der aufgerufenen Seiten

Besonders wertvoll sind Facebook-Nutzer, die viel Zeit auf der Plattform verbringen. Der zweite Geldfaktor ist die Klickrate der Nutzer. Wer in seiner Facebookzeit besonders viele Seiten anschaut, kann auch mehr Anzeigen konsumieren. Deshalb ist Facebook eine viel lukrativere Geldmaschine als YouTube. Bei gleicher Nutzungszeit kann man wegen der viel mehr genutzten Seiten auch viel mehr Werbung verkaufen.

Warum Anzeigen so gut die Interessen der Facebook-Nutzer treffen

Auf Basis der aufgerufenen Seiten versteht facebook sehr viel von den Interessen und der Neigungen des einzelnen Nutzers. Auf Basis der gesammelten Nutzerprofile ist facebook in der Lage, ein treffendes Konsumerprofil zu erstellen. Für Inserenten ist es möglich, die Anzeigen passgenau an die passenden potentiellen Kunden auszuliefern. Das funktioniert nach Interessen und regionalen Kriterien. Dumm an diesem Geschäftsmodell ist nur, dass die User bisher die Facebook-Strategie und die Risiken nicht verstanden haben. Doch das ändert sich gerade. Droht nun das Facebook-Geschäftsmodell zuerst in Europa zu platzen?

Die Leute verstehen den Algorithmus von facebook jetzt

Die Enthüllungen der Facebook-Whistleblowerin Francis Haugen hat so gut wie jeder Facebook-Nutzer mitbekommen. Die Leute verstehen nun, warum sie immer Infos aus der gleichen Schublade angezeigt bekommen. Wer sich einmal für ein Anti-Corona-Demo interessiert hat, wird von ähnlichen Inhalten regelrecht verfolgt. Das ist unangenehm, wenn man sich nur mal informieren wollte, aber mit dem Thema nicht in Verbindung gebracht werden möchte.

facebook sollte seine Defizite bei sich selber suchen

Man kennt dieses Verhalten aus der Politik: Die Währung eines Landes ist schwach. Die folgende Inflation wird den bösen Ausländern in die Schuhe geschoben. Jetzt greift auch facebook zu diesem Bauerntrick. Statt die eigenen Fehler zu beheben, soll nun TikTok daran Schuld sein, dass das Interesse der Nutzer schwindet. Ist das nicht ein Zeichen von Ratlosigkeit? Man möchte nun mit den eigenen Kurzvideos Reels punkten. Auf der Metaplattform Instagram kann man die Reels bereits sehen.

Mark Zuckerberg hatte mit Facebook eine einmalige Idee. Weitere Ideen wie Whatsapp sind gekauft. Deshalb ist die Innovationskraft nicht besonders entwickelt. Eigentlich müsste man Lösungen entwickeln, wie man in Europa das europäische Business voran bringt. Eine Problemlösung kann nur von facebook selber kommen. Doch sieht irgendwer einen Ansatz dazu?

Anleger an der Börse reagieren bereits auf kleinste Veränderungen. Überzeugt die Zukunftsperspektive nicht voll und ganz, suchen sich Investoren bessere Alternativen. facebook hat offensichtlich nicht nur das Vertrauen der Nutzer enttäuscht, sondern noch viel stärker die Anleger. Nach Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen brach der Börsenkurs ein. Durch die massive Verkaufswelle sackte der Kurs von Mittwoch, 2. Febr 2022 von 282,05 € am nächsten Tag auf 213,30 € ab, Tendenz fallend. Allein am Donnerstag wurden durch den Kurssturz von META 251  Mrd. US-Dollar in Luft aufgelöst.

Hintergrund: CFO Dave Wehner zählt die Risiken bei der Bilanzpressekonferenz für 2022 auf

  • Es gibt Gegenwind beim Wachstum der Impressions. Die Menschen verlagern ihre Zeit innerhalb der Apps hin zu Kurzvideos wie Reels. Dort ist die Monetarisierung geringer als bei Feeds und Stories.
  • Apples IOS-Änderungen werden in Kraft treten und das Werbe-Targeting beeinträchtigen. Es kommen regulatorische Änderungen.
  • Makroökonomisch wird das Budget der Werbetreibenden schrumpfen, weil es eine Kosteninflation wegen der Lieferkettenunterbrechung geben wird.
  • Dave Wehner erwartet negative Wechselkureinflüsse, also ein hoher US-Dollar und schwache Währungen in den Auslandsmärkten von Meta.
  • Der Hammer: Wehner spricht von der Lebensfähigkeit der transatlantischen Datenübertragungen und deren möglichen Auswirkungen auf unsere europäischen Aktivitäten (Outlook Seite 8).

Hinweis: Das fortlaufende Analysieren des Nutzerverhaltens ist der Kern von Facebook. Wenn die Daten in Europa bleiben müssen, dann wird es düster.

Was würde ein SEO-Manager empfehlen?

Es gibt das deutsche Social-Media-Portal Jappy. Wegen der unglaublichen Stärke der Meta-Konkurrenz hielt man die Füße über Jahre still. Sollte die Zeit reif sein für ein starkes Portal aus Deutschland? Es ist gar nicht notwendig, den User heimlich über Algorithmen auszuspionieren. Wesentlich vertrauensbildender wäre es, wenn die Nutzer selber definieren können, welche Interessen sie hier und jetzt haben. Sie sollten selber anklicken können, ob sie bestimmte Themeninfos nur heute oder dauerhaft erhalten wollen. Ebenso ist es mit ADs. Wer noch nicht gekauft hat, hat Interesse an Produktwerbung. Wer bestellt hat, möchte möglicherweise diese Art der Werbung ausschließen.

facebook SEO

Wenn Sie eine Landingpage auf Facebook richtig befüllen, kann Ihr Homepage im SEO Ranking gewinnen. Facebook hat verstanden, wie man Google für das eigene Geschäftsmodell einspannt. Deshalb erlaubt facebook recht großzügig Unternehmen, eine Landingpage einzurichten. Auf dieser Seite genießt man viele Freiheiten wie direkte Verlinkung auf die eigene Homepage. Über intelligente Plugins kann man nicht nur Dienstleistungen und Produkte präsentieren, sondern auch gleich vermarkten. Unsere Sonderseite E Commerce Shops aus Deutschland zeigt, dass fast alle Anbieter Lösungen anbieten.

Wichtig für den optimalen SEO Erfolg auf facebook und Ihrer eigenen Homepage

Das Wichtigste ist, dass Sie neue Inhalte zuerst auf Ihrer eigenen Homepage veröffentlichen. Sorgen Sie mit der Google Search Console dafür, dass die Hompage-Seite schnell ins den Google-Index kommt. Erst dann bringen Sie Ihre News und Produkte auf den Social-Kanälen wie Facebook. Doppelter Content ist immer kritisch. Die erste Veröffentlichung gewinnt SEO und die weiteren Veröffentlichungen verlieren SEO. Daher sollte die erste Veröffentlichung auf der eigenen Seite sein und dann erst in den Vertriebskanälen.

Wie viele Menschen in Deutschland können Sie mit facebook wirklich erreichen?

91 % der Deutschen ab 14 Jahre nutzen das Internet. Zu diesem Ergebnis kam Kantar bei einer repräsentativen Befragung von über 16.000 Teilnehmer. Die hohe Teilnehmerzahl lässt keinen Zweifel am Ergebnis. Leicht dramatisch ist aber das Ergebnis einer Eurostat-Studie. Danach nutzten 2021 nur noch 47 % der Deutschen Soziale Netzwerke. Erstmals ist dieser Wert deutlich unter die 50 % Marke gefallen. Jetzt kommt es dicke für Facebook: Toluna erhebt, dass nur noch 60 % der Internetnutzer Facebook nutzen. Die Frage ist nun: Wie kann es sein, dass nur noch 47 % der Internetnutzer soziale Medien nutzen, aber 60 % der Internetnutzer auf Facebook sind? 

Befragungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern sind repräsentativ. Trotzdem haben wir hier eine ungeklärten Widerspruch. Wenn nur 47 % der Menschen soziale Dienste nutzen können nicht gleichzeitig 60 % Facebook nutzen. TIPP: Hinterfragen Sie jede Studie kritisch, ob Ergebnisse wirklich sein können.

Warum es in Deutschland keine aktuellen Nutzerzahlen von Website wie Facebook geben kann

Da es mit der Zahl der Facebook-Nutzer in Deutschland nicht so super läuft, veröffentlicht Meta keine offiziellen Zahlen mehr. 2018 meldete Facebook 32 Mio. Nutzer in Deutschland. Es ist aber auch so, dass die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) das Zählen der Nutzer verhindert. Wer kein konkretes Einverständnis für das Zählen eines Seitenbesuches macht, darf nicht erfasst werden. Alle Seitenbesucher, die nur mal auf Facebook eine Seite ohne Anmeldung lesen wollen, fallen in der Statistik weg.

Wir rechnen nach und schätzen die Zahl der Facebook-Nutzer in Deutschland

Bei 66 Mio. Einwohnern ab 14 Jahren in Deutschland und 91 % Internetnutzern wären dies 60 Mio. Deutsche  Internetnutzer. Die 32 Mio. Facebook-Nutzer haben wir einen prozentualen Anteil von 54 %. Weil die Werte für die Nutzung der Sozialen Medien insgesamt zurückging und die von Facebook auch, dürfte der wirkliche Anteil der Facebooknutzer auf jeden Fall sehr unter 50 % liegen. Viel mehr als 25 Mio. Facebook-Nutzer in Deutschland werden es nicht sein. 

Facebook-Nutzer und die Altersverteilung

Die Generation Y (26 – 40 Jahre) ist bei Facebook mit 67 % vertreten. Die Generation Z (14 – 25 Jahre) bringt es auf 63 %. Das hat Kanter über persönliche Interviews ermittelt. Nun hält aber die Altersgruppe der der 40 – 79-jährigen immerhin fast 42 % der Bevölkerung. Der Anteil der Facebook-Nutzer ist in diesem Alterssegment sehr schwach vertreten. Das bestätigt unsere Einschätzung, dass per Facebook wesentlich weniger als 50 % der Bevölkerung erreicht werden kann.

facebook und Instagram abschalten? Darüber denkt Meta jetzt wirklich nach

Der Druck kommt von zwei Seiten. facebook gewinnt kaum Nutzer dazu. Aktive User verbringen weniger Zeit auf facebook. Dabei ist die verbrachte Zeit von Menschen auf facebook bares Geld wert. Je länger und je mehr Zeit Menschen auf einem Portal sind, desto mehr Anzeigen können an Inserenten verkauft werden. Selbst wenn das Anzeigengeschäft schlecht läuft, bringt es eine Rendite von mindestens 20 Prozent. Ein produzierendes Gewerbe schafft eine Rendite zwischen ein und zehn Prozent.

Der EuGH kann die Traumrendite zerstören

Das Top-Risiko in Europa ist der Europäische Gerichtshof (EuGH). Diese hat festgestellt, dass der Datenschutzstandard der USA nicht dem der Europäischen Union entspricht. Damit der Algorithmus von facebook und Instagram funktioniert, sind Datenanalysen der europäischen Nutzer auf den Servern in den USA erforderlich. Auf diesen Servern läuft das menschliche Verhalten aus fast allen Ländern der Welt zusammen.

Meta muss zwingend das Denken der Nutzer verstehen und den Algorithmus laufend aktualisieren. Das ist so, weil sich die Einstellung der Menschen nicht nur in der Politik wie das Wetter ändert. Dänen denken anders über die Covid-Impfung als viele Bayern. Deshalb wird der Algorithmus in den nördlichen Ländern anders aussehen als in der Alpenregion. Würde facebook die Verschwörungsgeschichten in Schleswig-Holstein ausliefern, würde die facebook-User sofort den Laptop-Deckel zuknallen und andere Informationsquellen suchen.

Kommt die USA den Europäern wegen Meta entgegen? Eher nicht.

Der aktuelle transatlantische Rahmen für den Datentransfer ist nicht zukunftsfest. Der EuGH sieht einen Handlungsbedarf, weil die USA keinen entsprechenden Schutz von Daten bieten würden, die zur Verarbeitung in die Vereinigten Statten übermittelt werden. Entwickeln die USA und die EU einen neuen Rahmen für die Datenverarbeitung, läuft alles gut für facebook und Instagram.

Die Aussichten dazu sind eher nicht gegeben, weil in Europa Daten von Nutzern nur dann verarbeitet werden dürfen, wenn diese explizit und aktiv allen Details zur Verarbeitung zustimmen. Etwa 35 bis 40 Prozent der Internetnutzer lehnen eine Nutzung ihre Daten für Marketingzwecke ab. Die Ausspielung von personalisierter Werbung wäre dann für diese Menschen nicht mehr möglich. Es darf nicht einmal die IP-Adresse der Seitenbesucher gespeichert werden, um diesen Leuten keine oder eine andere Werbemöglichkeit bieten zu können.

Der europäische Datenschutz verhindert das facebook-Geschäftsmodell

Dass staatliche Behörden auf Daten von europäischen Bürgern auf Servern in den USA zugreifen dürfen, ist undenkbar. Meta geht in seinem aktuellen Jahresbericht auf die nutzerfreundlichen Datenschutzstandards in Europa  ein. Als Worstcase-Szenario wird eine Abschaltung von facebook und Instagram in Europa erwogen. Ohne Algorithmus ist das facebook-Geschäftsmodell offensichtlich nicht nicht lebensfähig. Statt wegen unpassendem Content bei den Nutzern in Ungnade zu fallen, schaltet man lieber ab und schiebt den Schwarzen Peter dem EuGH in die Schuhe.

Nun stellt Markus Reinsch, Vizepräsident Public Policy Europe, in einer eigenen Pressemeldung klar: “Meta droht nicht damit, Europa zu verlassen”. Das wäre auch dumm. In einen offiziellen Bilanzbericht gehört aber auch ein Risikobericht, in dem auch dieses Risiko explizit genannt wird. Kann der Status Quo nicht geändert werden, ist die Geschäftsgrundlage gefährdet. Dabei ändert es nichts, dass auch viele andere Datenbroker aus den USA ein ähnliches Problem haben. Man sieht weit und breit keinen Ansatz, wie man aus eigener Kraft das Problem lösen will.

Wo bekommt facebook eigentlich die Daten her? Wir haben doch die DSGVO.

User können facebook nutzen oder nicht. Eine differenzierte Einstellmöglichkeit existiert nicht. Man erklärt sich auch damit einverstanden, dass die Daten auch außerhalb der EU verwendet werden können. Hier sind Hinweise bei facebook zum Löschen von Daten:

Was bei E-Commerce-Shops aus Datenschutzgründen undenkbar ist, ist offensichtlich bei Social-Kanälen problemlos möglich. Um die Page Views zu ermitteln, muss natürlich jeder Klick des Users registriert und gezählt werden. Aus SEA-Sicht darf man davon ausgehen, dass dieses Spiel endlich ist.

Bei Google-Play-Diensten können Werbe-IDs bald deaktiviert werden

Das Google Play-Team informiert seine Play-Entwickler, dass Werbe-IDs bald deaktiviert werden können. Der Verbraucherschutz macht es möglich.

Google hat sein Play-Entwickler über Richtlinienänderungen informiert. Ziel ist, Google Play vertrauenswürdiger und sicherer zu machen. Als Folge der Aktualisierung der Google-Play-Dienste, die im September 2021 begonnen hat, können Nutzer Werbe-IDs löschen, um personalisierte Werbung zu deaktivieren.

Google hat die Aktualisierungen zuerst für Apps auf Smartphones mit Android 12 eingeführt und angegeben, dass sie Anfang 2022 auf alle Apps ausgeweitet wird, die auf Geräten mit Google Play laufen. Ab 01. April 2022 soll dieser Prozess für Smartphones, Tablets, Andorid TV und Wear OS beginnen.

Wenn wir aus SEO-Sicht die sozialen Medien analysieren geht es nicht um Moral, sondern um eine sachliche Information. Es ist für die SEO- und SEA-Szene und deren Auftraggeber wichtig zu wissen, mit welchen Veränderungen zu rechnen ist und wann.

Wie ist eigentlich das Suchvolumen von facebook bei Google?

Quelle: Sistrix | Grafik: SEO-Frick.com

Wir wollen über eine zweite Quelle die tatsächliche Beliebtheit von facebook einordnen. Statista zieht die Anzahl der Klicks (Page Views) heran. Danach hat facebook im Vergleich zu anderen Social-Wettbewerbern eine unglaubliche Stärke. Sie erinnern sich an die Aussage von Meta-CFO Dave Wehner, dass die Monetarisierung bei gleicher Zeit bei Kurzvideos wie Reels geringer ist, als bei Feed und Stories. Das ist der Punkt. Man kann aus der Anzahl der Page Views nicht auf die Beliebtheit unterschiedlich strukturierter Social Kanäle schließen.

Wir vergleichen den Sistrix-Index verschiedener Social Kanäle und kommen zu einem völlig anderes Ergebnis

Wir ermitteln, wie oft der Suchbegriff facebook bei Google eingegeben wird und wie andere starke Seiten abschneiden. Es war fast zu erwarten, dass Amazon 33,5 Mio. mal gesucht wird und facebook nur 24 Mio. mal. Hoch interessant ist, dass YouTube bei der Anzahl der Klicks im Vergleich zu facebook jämmerlich abschneidet (ca. 68:4 Prozent). Beim Google-Suchvolumen liegt YouTube vor facebook 28:24 Mio. Fazit: bei der Beliebtheit schenken sich facebook und YouTube nichts. Beide Social-Portale sind in etwa gleich beliebt. Auf facebook wird mehr geklickt auf YouTube länger geschaut.

  • Die Domain de-de.facebook.com/ war erstmals am 18. 12. 2008 sichtbar.DieWayback-Machine hat diesen Eintrag von der deutschen Facebook-Seite registriert. Mit einem Browser aus dem Jahr 2008 wäre die optische Darstellen möglicherweise besser. So sieht man nur den Content der Seite.
  • Facebook wird betrieben von: Facebook Ireland Limited, 4 Grand Canal Square, Dublin 2, Irland
  • Gehostet wird die Domain von Facebook Inc. Der Server liegt in Californien, USA
  • Auf der IPv4-Adresse des Servers liegen insgesamt 192 Websites, z.B. friedfeed.com, thefind.com, parse.com, facebookstories.com, messenger.com, m.me usw., natürlich alles Projekte von Facebook Inc.

facebook in Bewertungsportalen

Jetzt muss man wieder zuerst nachdenken, bevor man blind die Trustpilot-Bewertung ungenügend übernimmt. Es sind “nur” 10.309 Bewertungen, davon sind 66 % ungenügend und 15 % hervorragend, zusammen 81 %. Wenn also eine so starke Spreizung vorliegt, kann man niemals von einer realistischen gaußschen Normalverteilung ausgehen. Das ist statistisch gesehen unmöglich. Und überhaupt: Wenn man eine Stichprobe einer Grundgesamtheit nimmt (alle Facebooknutzer aus Deutschland), dann muss die Auswahl eine Zufallsauswahl nach statistischen Methoden sein.

Alle Bewertungsportale haben das gleiche Problem, dass die Bewertungen ohne statistischen Bewertungsmethoden entstanden sind. Bitte verstehen Sie: Diese Bewertungen sind wertlos, da falsch: Ich behaupte: Fake-Bewertungen, da ohne wissenschaftliche Expertise erstellt. Jetzt können Sie sagen, “da wird aber schon was dran sein”. Bitte sagen Sie das nicht: Aussagekraft haben nur Bewertungen, die nach wissenschaftlichen Methoden korrekt erhoben wurden. 

Die Bewertungen von facebook können zufällig richtig sein (in diesem Fall komplett ausgeschlossen), Sie können teilweise richtig sein (entweder oder) oder sie können komplett falsch sein (also Fake), was in diesem Fall zutrifft.

Bei Google Play hat facebook mehr als 5 Mrd. Downloads. Die Freigabe ist ab 12 Jahren. Die durchschnittliche Bewertung ist 2,0 Punkten, das ist wirklich schlecht.

Ist facebook auch eine Suchmaschine?

Ja. Facebook ist nicht nur zum Chatten da. Es gibt auch Kategorien wie Internet-Service-Provider, Media-News, Unwetterzentrale, Arts-Entertainment, Just-For-Fun, Publisher, Livestream, Events, Groups wie Unidüsseldorf, Kabelprobleme, Fernunihagen, GZSZ-Vorschau, HalalCheck, Handycap Love, Christ sucht Christ, Sylt meine Insel, Tierheim Gelnhausen, Stadtgespräch Mühlhausen, Pudel in Not, Hashtagseiten wie von liferando (so geschrieben), xxllutz. Vertreten sind auch Magazine wie t3n und jede Menge Zeitungen und Sender.

So erstellen Sie eine Anzeige oder ein Kurzvideo für Facebook 

Wir haben für Sie das Online Portal für Online Marketing Canva getestet. Sie können damit ohne Design-Kenntnisse Anzeigen und Videos für alle wesentlichen Social Kanäle selber erstellen. Lernen Sie auf unserer Sonderseite die wichtigsten Funktionen und Tricks kennen.

Werbung die man nicht sehen will, weil man schon bestellt hat

Ähnlich sieht es mit Werbung aus. Bestellt man in einem Portal ein paar Schuhe eines bestimmten Herstellers, so wird man mit Anzeigen dieser oder ähnlicher Produkte verfolgt. Einerseits ist der Algorithmus bei Themeninformationen richtig klug, dann aber bei der Ausspielung von Werbung nervig dumm. Dass jemand bereits bestellt hat, bekommen die Inserenten gar nicht mit. Die Verkäufer von Ads-Werbung haben gar kein Interesse daran, weil nur Klicks auf die Anzeige Klickkosten um Umsatz bringen, auch wenn diese Art der Werbung nur noch nervt.

Im Juni 2022 kommt es knüppeldick für facebook:

Das facebook Geschäftsmodell schwankt – wars das jetzt?

Sheryl Sandberg hat das facebook Geschäftsmodell perfektioniert und zu ungeahntem Erfolg geführt. Jetzt nach 14 Jahren schmeißt sie hin. Die facebook Algorithmen sind dafür optimiert, passende Werbung an die Nutzer auszuliefern. Erhebliche Nebenwirkungen treten bei den Nutzern auf, nicht wegen der Werbung, sondern wegen der Penetration immer gleichlautender Schubladen-Inhalten. Das fördert nicht unbedingt die psychische Gesundheit der Nutzer.

Dazu kommt, dass die europäischen Gerichte nicht locker lassen. Das Werbetracking über alle Meta-Portale hinweg kann nicht im Sinne des Nutzers sein. Die Verarbeitung von Nutzerdaten in amerikanischen Rechenzentren entspricht nicht den europäischen Sicherheitsstandards. Die deutschen Justizminister, allen voran Marco Buschmann, drohen mit dem Strafrecht direkt den Verantwortlichen. Offensichtlich werden strafbare Inhalte nicht oder nicht zeitnah gesperrt. Im Falle einer Verurteilung ist die Reise in viele attraktive Destinationen Europas für Verantwortliche auch von facebook keine besonders gute Idee. Sheryl Sandberg hat bisher operative Verantwortung getragen, möglicherweise mehr als Meta-Chef Mark Zuckerberg. Ein gut bezahlter Job bei facebook ist vakant. Wer will ihn haben?

FAQ – facebook

Tipps und Tricks wie Sie facebook besser nutzen können

Wie komme ich auf die Startseite von facebook?

Beim Start von facebook kommen Sie auf die Anmeldeseite. Die Hilfeseite ist die eigentliche Informationsseite von facebook. Klicken Sie dazu ganz unten links auf den Button Hilfe. Wählen Sie sodann ganz oben links den Button Facebook verwenden. In 21 Rubriken erfahren Sie alles Wichtige über facebook.

Kann ich bei facebook meinen Namen frei wählen?

Beim Registrieren auf facebook geben Sie Ihren richtigen Vornamen und Nachnamen an, Zugangsdaten und persönliche Daten. Auf Ihrem facebook Profil können Sie eine Variation Ihres Namens angeben, sofern dieser Benutzername noch frei ist. Aus facebook.com/ihrbenutzername wird die URL Ihrer Facebook-Website gebildet.

Was kann ich bei facebook ohne Anmeldung sehen?

Registrierte Nutzer auf facebook können eine Privatsphäre-Einstellung vornehmen oder öffentlich posten und teilen. Inhalte, die öffentlich sind, können alle Internetnutzer bei facebook ohne Anmeldung sehen. Unternehmen posten auf facebook fast immer öffentlich. Eine Anmeldung als Gast ist nicht möglich.

Kann ich bei facebook anonym bleiben?

Nein. Kein Mensch möchte mit jemanden zu tun haben, der sich nicht zu erkennen gibt. Facebook will Fake-Account aufdecken und löschen. Die Facebook-Community und die Anzeigenkunden sind nur an offenen Personen interessiert.

Sehe ich, wer mein Facebook-Profil besucht hat?

Nein. Jeder Mensch hat das Recht auf den Schutz seiner persönlichen Daten. Deshalb ist es nicht erlaubt, die Bewegungsdaten von Usern von Facebook-Seiten zu tracken oder gar weiterzugeben. Sie dürfen dazu auch keine externen Trackingtools verwenden.

 

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