SEO Starter

SEO Starter | 8.000 Worte SEOWISSEN | Auf der Welt leben bald acht Mrd. Menschen, davon sind 5,1 Mrd. Internetnutzer. Diese Menschen nutzen 1,83 Mrd. Websites. Durchschnittlich sind die Menschen 6 Stunden 43 Minuten online. Suchmaschinen haben die Aufgabe, die Intention des Internetnutzers zu verstehen und die passenden Seiten in den Suchergebnissen auszuliefern. Als SEO Starter haben Sie sich wahrscheinlich schon bei der Google Starter-Seite informiert. Sie erfahren dort viele SEO Insights, aber nicht, wie sie diese in Ihr SEO-Projekt einbeziehen können. Die Google-Seite richtet sich doch eher an Entwickler mit Code-Kenntnissen und setzt Grundwissen zu Fachbegriffen voraus.

Was können Sie hier SEO Starter erwarten? “Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen … sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer (Citadelle).” SEO erfordert Neugierde, Lust auf Neues und viel Ausdauer. Darum fangen wir nicht mit Faktenpauken an, sondern mit dem Schüren Ihrer Sehnsucht.

Autor: Josef Frick © SEO-Frick.com

SEO Starter: Sie werden drei Aufgaben lösen lernen:

  1. Seiteninhalte bereit stellen, die inhaltlich und technisch die Erwartungen der Internetnutzer erfüllen
  2. Seiteninhalte so aufbereiten, dass die Suchmaschine die Inhalte einer Seite versteht
  3. Seiteninhalte so verbessern, dass die eigene Seite besser rankt, als 99 % der Wettbewerbsseiten.

Als SEO Starter erfahren Sie hier in verständlicher Form:

  1. Wie Sie eigene Seiten und Wettbewerbsseiten analysieren und deren Stärken und Schwächen verstehen
  2. Welche Seiten- oder Shopsoftware in der Lage ist, Wettbewerbsfehler zu vermeiden
  3. Wie Sie Inhalte bereitstellen, die User suchen und Google liebt
  4. Wie Sie ohne Programmierkenntnisse sehr erfolgreiche Internetseiten bauen
  5. Wie Sie Code ohne Programmierer als Anwender erstellen, ohne selber zu programmieren
  6. Wann bei einem E-Commerce-Shop ein vorgeschaltetes ERP-System Sinn macht
  7. Auf was Sie achten sollten, wenn Sie doch einen SEO-Profi für Ihr Projekt engagieren

Warum kaum keiner merkt, wenn 90 Prozent der Internetseiten fehlen würden

Gehen Sie davon aus, dass ein typischer Nutzer einer Suchmaschine nur die erste Ergebnisseite anschaut. Beim Suchbegriff Sonnenschirm schaut sich nur ein Prozent der User die Nummer eins auf der zweiten Ergebnisseite an.

Sistrix ist ein SEO-Tool, das die SEO-Leistung von Suchbegriffen und Domains durchleuchtet. Wenn Sie ernsthaft in SEO einsteigen wollen, brauchen Sie dieses Tool oder ein Vergleichbares. Es entstehen monatliche Mietkosten, jederzeit kündbar.

Der Suchbegriff Sonnenschirm wird im Jahresschnitt 60.400 mal bei Google eingegeben. 51.900 User klicken daraufhin tatsächlich auf ein Suchergebnis, davon 17.928 Leute auf den Rang 1 der ersten Ergebnisseite. Nur 568 Menschen gehen auf die zweite Ergebnisseite und klicken auf die Nummer 11, das sind knapp ein Prozent der User. Andersherum: 90 Prozent der User würden gar nicht merken, wenn Google nur die erste Ergebnisseite ausliefern würde. 

Google muss sich eigentlich nur um die Ergebnisse der ersten Seite kümmern

Wenn Sie eine Google-Platzierung auf Platz 11 schaffen, setzt Sie Google auf eine aussichtsreiche Startposition. Sie führen dann ein Entscheidungsspiel mit dem Platz 10 – dem letzten Platz auf der ersten Ergebnisseite. In dem Fall legen Sie Ihr ganzes Wissen und Ihre ganze Kreativität rein und arbeiten an Ihrer Seite. Wenn Sie den Sprung auf die erste Seite schaffen, ist der Weg frei nach oben.

Als SEO Starter bringt Sie ein Spaziergang nicht weiter

Wenn Sie also erfolgreiches SEO aufbauen wollen, ist das kein Spaziergang. Ein Angebot in etwa der Form: In drei Schritten zur eigenen Homepage hat wenig Aussicht, auf der ersten Ergebnisseite bei einem Produktsuchbegriff. Stöbern Sie doch einfach durch die Liste der E-Commerceshops hier auf der Seite und beachten die Bandbreite des Angebots. Sie erhalten dadurch ein Gefühl, was für ein Ranking auf Seite eins benötigt wird. Details zum Thema SEO erfahren Sie, wenn Sie hier weiterlesen.

Als SEO Starter sollten Sie 100,- EURO für Software investieren

Searchmetrics, Xovi oder Sisitrix sind SEO-Tools, die Ihnen unverzichtbares Wissen verschaffen. Weit verbreitet ist Sistrix. Auch wenn Sie noch kein eigenes Projekt haben, können Sie mit einem SEO Tool die Wettbewerbssituation durchleuchten. Beispielsweise können Sie bei Sistrix mit 100,- € einsteigen und das Tool für einen Monat nutzen. Auf Wunsch erhalten Sie eine fundierte Einweisung des Softwareanbieters. Sie lernen als SEO Starter die wichtigsten Werkzeuge kennen und anwenden.

Das Beherrschen eines SEO Analysetools ist die Mindestanforderung, um den Status SEO Starter zu verlassen. Es geht um das Verstehen von SEO Insights. Wenn es um die Anwendung geht, geht es um Wissen, mit selchen Shopsystemen und strategischen Maßnahmen Sie Ihre Ziele erreichen können. Es geht nie um das Coden auf Programmebene, sondern maximal um das Nutzen von Anwenderprogrammen.

Was kann Sistrix was Google Analytics nicht kann

Wo ist denn der Unterschied von Sistrix zu Google Analytics, das Sie kostenlos erhalten? Google Analytics zeigt Ihnen SEO Insights zum Besucherverhalten Ihrer eigenen Homepage. Google trackt dabei das Verhalten der Seitenbesucher, die ausdrücklich der Marketingnutzung der Bewegungsdaten über die Coockieabfrage zustimmen. Von allen anderen Seitenbesuchern werden keine Bewegungsdaten erhoben. Sistrix listet in der 100-Euro-Basisversion das Suchvolumen jeder beliebigen Domain in Deutschland. Sie können ablesen, was in etwa der SEO Traffic auf einer Seite kosten würde, wenn Sie diesen per ADs Anzeigen holen würden (SEA Anzeigen). Sie können auch einen für Sie wichtigen Suchbegriff wie im Beispiel oben eingeben und nachschauen, wieviel User in welchem Monat danach suchen und welche Seiten wie viele Seitenbesucher über die organische Suche erhalten. Wir zeigen Ihnen einige SEO Insights am Beispiel des Versicherers Huk Coburg.

SEO Starter: Analyse von Huk Coburg

Huk Coburg ist ein Versicherer. Ziel ist, dass Kunden die Internetseite direkt aufsuchen und nicht über Vermittler kommen. Das soll erreicht werden, indem die SEO Sichtbarkeit erhöht wird. Parallel wird TV-Werbung geschaltet, um über diese Schiene ebenfalls das Neukundengeschäft zu verbessern.

SEO Starter Lerneffekt: Der einzigartige Content ist das Wichtigste.

Aus SEO Sicht interessant ist, dass die organischen Keywords steigen und die Links zurückgehen. Im Jahresverlauf konnte der Sichtbarkeitsindex von 13,5 auf beachtliche 20 gesteigert werden. Einen deutlichen Schub erhielt die Sichtbarkeit im Dezember 2020, als Google ein wichtiges CoreUpdate ausgerollt hat. Seiten mit allgemein gehaltenen Lexika- oder Wiki-Seiten haben verloren und Seiten mit wirklich einzigartigem Content gehörten zu den Gewinnern.

Wenn Sie als SEO Starter diese Zusammenhänge verstehen, sind Sie kein SEO Greenhorn mehr. Also: Einzigartiger Content ist das Wichtigste für das SEO, dadurch steigen die organischen Keywords und dadurch die Online-Sichtbarkeit. Backlinks von anderen Seiten können Sie vernachlässigen.

Überschaubar ist die Anzahl der Seiten (URLs) mit 3.712. Beeindruckend jedoch sind die Top-10 Rankings mit 35.693. Sie können bei Sistrix ablesen, dass sich die meisten Seitenbesucher für eine Fahrzeugversicherung interessieren, aber auch ordentlich viele für die Themen Gesundheit, Vorsorge und Vermögen.

SEO Starter: Wieviel Geld ist SEO wert im Vergleich zu Ads?

Wenn Sie viele Besucher über den organischen Traffic auf Ihrer Domain haben, sparen Sie sich Kosten für andere Werbemaßnahmen. Schauen wir am Beispiel von Huk, wie Sistrix die Ersparnis einschätzt oder anders ausgedruckt: Wie wertvoll ist der organische Traffic von Huk?

SEO Starter Finanzen: SEA ist meist unbezahlbar. Sie müssen an einen Neukunden schnell viel verkaufen.

Nach Sistrix besuchen über 1,3 Mio. Leute die Huk-Seite pro Monat. Hätte die Seite keine SEO-Sichtbarkeit und man müsste die Besucher über Ads Anzeigen holen, würde das im Monat etwa 3,1 Mio. € kosten, im Jahr immerhin über 37 Mio. Euro. Bei einem Umsatz von 640 Mio. Euro wären das 5,7 % vom Umsatz. Der Jahresgewinn würde nicht reichen um diese Kosten zu decken. Das liegt auch daran, dass ein bezahlter Klick im Versicherungsgewerbe sehr teuer ist.

So kostet der Klick über das Keyword Kfz Versicherung 14,20 €, Autoversicherung 10,10 €, Rechtschutzversicherung 8,20 € und Zahnzusatzversicherung 16,80 €. Interessanter Nebenaspekt: knapp 85 % der Seitenbesucher nutzen ein Mobilgerät. Es ist von entscheidender Bedeutung, das mobile Suchererlebnis zu stärken. SEO und SEA sind Online-Strategien, um Neukunden zu gewinnen. Der Aufbau von SEO ist nachhaltig und wirkt über den Tag hinaus.

Nutzt die Huk tatsächlich das mobile SEO Suchvolumen optimal?

Mobile First ist ein relativ neuer Rankingfaktor bei Google. Dabei ist es von Vorteil, wenn die mobile Suche ähnlich schnell funktioniert wie die Desktop-Suche. Wer mobil surft wird keinen langsamen Seitenaufbau akzeptieren. Lädt die Seite zu langsam, verlassen viele User verärgert die Seite und testen das nächste Suchergebnis.

Durch eine intelligente Seitenprogrammierung werden zuerst Seiteninhalte des sichtbaren Bildschirms geladen, alles andere nachgelagert. Es gibt Verbesserungsmaßnahmen auf der Seite selbst (SEO onsite) und auf Serverseite (SEO offsite).

Huk besteht in allen vier Bewertungskriterien den Google Speedtest. Die Titelseite steht in 1,2 Sekunden (FCP). Der erste Inhalt ist in 14 ms da (FID). Komplett geladen ist die Seite in 2 Sekunden (LCP). Das Ladebild ist nach 0,04 Sekunden stabil, die geladen Teile bleiben an ihrer Stelle stehen (CLS). Bemängelt werden kann, dass nicht alle Seite so fix laden, deshalb liegt der Gesamtindex nicht im grünen Bereich.

SEO Maßnahmen offsite – so recherchieren Sie gerne auch als SEO Starter

Warum kommt man auf die Idee, eine Seite für Deutsche User in den USA zu hosten? Oft ist die Shop-Software die Ursache. SEO Gründe sind es nicht.

Die meisten Domains in Deutschland werden in den USA gehostet. Oft bieten Anbieter von Shopsoftware ein Kombipaket aus Software und Domain inkl. Hosting. Schlagen Sie bei diesen Angeboten zu, wird Ihre Domain wahrscheinlich in den USA liegen. Wenn nun ein Interessent aus Deutschland über den Google-Index eine Anfrage an Ihre Seite stellt, wird die Anfrage zum Server in den USA weitergeleitet. Danach fließen von dort die Seitendaten über den Atlantik zurück zu Ihnen. Werden außerdem Fotos der Seiten in die Cloud ausgelagert, werden Daten für das Laden einer Seite aus verschiedensten Quellen weltweit zusammengeführt. Das ist modern, billig aber lahm.

Es ist verständlich, dass der Umweg über tausende von Kilometern dauert und schnelle mobile Ladezeiten nur mit weiteren SEO Maßnahmen zu realisieren sind. Bei billigen Komplettangeboten teilen Sie sich einen Platz auf der IPv4-Adresse des Servers mit vielen anderen Domains, die Sie nicht kennen. Je nach Aktivität bei den Mitbewohnern kann der Speedindex schwanken. Wenn Google zum falschen Zeitpunkt nach den Ladezeiten Ihrer Seiten recherchiert, haben Sie dann eben Pech.

Im Falle Huk liegt der Server in Deutschland, möglicherweise am Firmenstandort. Das ist gut für die Datensicherheit aber auch für die Performance und kurze Übertragungswege zum Internetnutzer.

Den Joker CDN nutzt Huk offensichtlich nicht. CDN ist ein Content-Delivery-Network. Dabei werden oft abgerufene Seitenbestandteile direkt an schnellen Servern an den Internetknotenpunkten platziert, also noch näher beim User, um die Übertragungszeiten zu reduzieren. Jetpack von der WordPress-Mutter Automattic, Google-CDN für die ultraschnelle Programmiersprache AMP sowie Cloudflare sind bekannte Anbieter von diesen Netzwerkbeschleunigungsdiensten.

CDN-Dienste beschleunigen die Ladezeit einer Internetseite wesentlich

Wir haben unsere Seite mit ohne ohne CDN getestet und wesentliche Speedvorteile durch die Nutzung von CDN festgestellt. Neben der wesentlich besseren Performance versprechen die Dienstleister auch eine erhöhte Sicherheit vor bösartigen Angriffen auf die Server. Huk nutzt diese Dienste nach unserer Recherche nicht, sondern ist total konsequent und platziert keine Daten außerhalb des eigenen hochsicheren Servers: kein Bild, kein Code und keine Schrift.

Mögliche Onsite-Maßnahmen, um bei Huk die Seite noch schneller und SEO besser zu machen

SEO geht immer noch besser. Mit SEO ist man nie fertig. Schnell-mal-machen-Typen sind für diesen Job nicht geeignet.

Nicht sichtbare Bilder aufschieben: Wenn Sie die Huk Startseite laden, hat auf dem Handy ein Foto platz. Tatsächlich werden jedoch noch neun weitere Fotos geladen, die weiter unten nach dem Scrollen erscheinen. Erst wenn alle zehn Fotos geladen sind, ist die Startseite nutzbar. Die Fotos sind außerdem nicht optimal komprimiert.

Bei einer Shopsoftware Mobile First werden Fotos bedarfsgerecht geladen. Erst wenn man scrollt, werden weitere Bilder angefordert. Eine moderne Shopsoftware die AMP kann, werden auf dem Server von einem Bild verschiedene Größenversionen bereit gehalten. Wird eine Seite mobil geladen, werden die kleinsten Fotos dem User geschickt und dadurch die Ladezeiten sehr deutlich reduziert. Das ist wichtig, wenn die Netzgeschwindigkeit gering ist, was in vielen Teilen Deutschlands Standard ist. Bei AMP wird der verwendete Programmiercode in kleinere Pakete aufgeteilt und bedarfsgerecht geladen.

Bei der Huk-Seite verwendet man noch den alten Weg und lädt das komplette Codepaket, auch wenn bestimmte Teile nicht auf allen Seiten gebraucht werden. Statt auf einem externen CDN-Server kann man auch oft benötigte Bilder und JavasScript-Codes in den Cache legen (Arbeitsspeicher), was die Reaktionszeit des Servers verringern würde. Außerdem wäre es möglich, die angeforderten Daten parallel zu laden und nicht hintereinander. Der Spielraum in Sachen SEO ist also vorhanden.

Zur Ehrenrettung von Huk kann man sagen, dass die mobile Seite den Google Speedtest besteht, das schaffen aktuell 95 Prozent der Seiten nicht. Es ist aber eine riesige Herausforderung, eine Bestandsseite komplett auf die Erfordernisse für Mobile First umzubauen. Viel einfacher wäre es, die Seiten komplett neu zu bauen. Die Seitenbetreiber trauen sich an diese Aufgabe noch sehr selten heran. Es besteht bei vielen SEO Fehlern das Risiko, kurzfristig Google-Sichtbarkeit zu verlieren.

Besser ist man dran, wenn man eine komplett neue Seite aufbaut und sich nicht um einen an sich gut funktionierenden Bestand zu kümmern. Leider kann man die gute Sichtbarkeit einer alten Seite nicht auf eine neue Seite weiterleiten. Das wird zwar weit und breit in SEO-Kreisen behautet, ist aber nachweislich falsch, wie konkrete Fälle gezeigt haben.

Zwischenfazit für Sie als SEO Starter

Wie Sie bereits als SEO Starter sehen, stoßen auch Profis bei der Optimierung einer bestehenden Seite an ihre Grenzen. Neueste Methoden zur Speed-Optimierung einer mobilen Seiten lassen sich nur sehr schwer in eine alte Seite einbauen. Sie haben jedoch starke Vorteile, wenn Sie ein völlig neues Projekt planen und umsetzen. Als Basis kann eine Standardsoftware verwendet werden, die von Haus aus schon auf Mobile First optimiert ist. Das ist weit mehr als ein Responsiv-Seitendesign, das im einfachsten Fall durch Zufügen von einer Zeile Code erstellt werden kann. Das bringt aber keine User Experience und keinen Speed bei der mobilen Suche.

Websites im grünen Bereich sind sehr selten

Oben sehen Sie die Leistungswerte der Startseite von seo-frick.com, die im Speed-Index im grünen Bereich liegt. Da die Homepage neu ist, liegen noch nicht genügend Felddaten vor, um einen längeren Leistungszeitraum zu bewerten. Es handelt sich um eine WordPress-Seite. Das Theme unterstützt dem AMP-Modus, also eine Code, der die mobile Nutzung sehr gut unterstützt. Wir die Titelseite in ein Desktopgerät geladen, erhöht sich der Index auf 98 von 100 Punkten. Das ist ein Beleg, dass auch die Desktopversion im AMP-Modus ausgeliefert wird. Google hat diesen auf Speed getrimmten Code ursprünglich für mobile Geräte entwickelt. Nun kann man als Anwender Seiten mit AMP-Code erstellen, ohne selbst vom Coden eine große Ahnung zu haben.

WordPress.com hostet in den USA. Wer die Softwarevorteile wie laufende Aktualisierungen und includierte Dienste nutzen will, nimmt den Umweg USA in Kauf.

Ein deutscher Serverstandort hat Vorteile

Es hat einen Grund, warum die Werte für First Contentful Paint und Largest Contentful Paint nicht grün sind: Die Domain wird bei WordPress gehostet, das heißt bei der WordPress-Muttergesellschaft Automattic. Leider liegt der Server in San Francisco, was Reaktionszeiten verlängert. Durch die CDN-Dienste von Jetpack (ist beim WordPress-Hosting automatisch dabei) und die CDN-Dienste von Google (ist durch die Nutzung von AMP dabei), sind die Werte trotzdem überraschend gut.

Interessant am Rande: Auf der IP des Servers liegen noch viele weitere Seiten. Wenn dort viel Traffic läuft, leidet die Leistung der eigenen Seite etwas. Die CDN-Dienstleister nehmen einzelne Seiten nur dann in den Cache, wenn die Seite oft abgerufen werden.

Wenn man also eine neue Seite baut, die noch keiner kennt, ruft man die Leistungswerte einer Seite ab und liegt bei etwa 80. Ruft man die Werte gleich nochmals ab, steigt der Wert auf 90. Jeder Abruf aktiviert also den CDN-Dienst für den zweiten Abruf. Man kann also bei neuen Seiten etwas nachhelfen, um mit einem sehr hohen Speed-Index die SEO Sichtbarkeit zu verbessern.

Als SEO Starter Shopsoftware erfolgreich testen

Wenn Sie einen neuen Shop selber oder über einen Dienstleister aufbauen wollen, sollten Sie Referenzshops testen. Checken Sie dabei die technischen Leistungsdaten. Diese müssen gut sein und sich die Voraussetzung, dass Sie Ihre Inhalte optimal bei Google und bei den Seitenbesuchern präsentieren. SEO braucht als Basis ein sehr gut funktionierendes technisches Fundament. Sie werden in der Lage sein, folgende Kriterien zuverlässig zu ermitteln. Wenn Sie die sieben Tests schaffen, können Sie ihren SEO Status Starter Technik abgeben.

  1. Geschwindigkeitsdaten eines Referenzshops messen
  2. Prüfen, ob Bilder, Code oder Schriften auf dem Server liegen oder auf einem externen Server
  3. Verstehen, warum Geschwindigkeitsdaten gut oder schlecht sind und wie diese verbessert werden können
  4. Prüfen, ob eine CDN-Software zur Leistungssteigerung verwendet wird
  5. Serverstandort ermitteln und prüfen, wie viele Domains auf einer IPv4 Adresse liegen
  6. Typische SEO Standard-Leistungsdaten einer Seite oder eines Shops ermitteln
  7. Prüfen, ob es sich um eine WordPress-Seite handelt und welches Theme genutzt wird

Zu Ihrer ersten Orientierung haben wir für Sie die Seite SEO Anbieter vorbereitet. Sie lernen dort viele Shopanbieter kennen. Viele davon bieten auch reine Webpräsenzen an ohne Shop. Wir haben für Sie die öffentlich zugänglichen Daten geprüft. Sie erfahren SEO Insights zum Leistungsumfang. Wir haben einen Referenzshop unter die Lupe genommen und bewertet. Sie lernen aber hier, wie Sie die Leistungsfähigkeit selbst bewerten können, damit Sie tatsächlich tagesaktuelle Daten haben und Ihren Wissensstand auf eigene Beine stellen.

Geschwindigkeitsdaten eines Referenzshops messen

Entwickler können hier auf der offiziellen Google-Seite PageSpeed Insights die Leistungsdaten jeden beliebigen Shops oder Domain messen. Selbstverständlich haben auch Sie als SEO Starter freien Zugriff auf die Testseite. Es gibt noch weitere Anbieter, deren Messwerte ähnlich sind, aber nicht gleich. Checken Sie am besten immer die Titelseite. Bei etablierten Seiten hat Google eine Datenhistorie aus den letzten 28 Tagen auch von Inhaltsseiten.

Es kann also vorkommen, dass die Titelseite wegen einer Unachtsamkeit durchfällt aber die anderen Seiten den PageSpeed-Test bestehen. Meist ist jedoch umgekehrt. Bei der Titelseite strengt man sich an, die vielen Inhaltsseiten sind noch Baustellen. Testen wir doch einfach mal Zalando.de:

Wir haben gleich das Kästchen Quellenübersicht einblenden angeklickt, nachdem das Gesamtergebnis mit 28 von 100 Punkten glatt durchgefallen ist. Ursache ist das Testdetail Cumulative Layout Shift (CLS). Dabei wird untersucht, wie lange es dauert, bis es beim Seitenaufbau keine Layoutverschiebungen mehr gibt. Das kann passieren, wenn man keinen Platzhalter für ein Bild oder die Coockieeinblendung verwendet. Man will also das Feld wegklicken und das Ding bewegt beim Ladevorgang. So ein Fehler lässt sich relativ einfach beheben. In den vier Testfeldern unten sind alle Bereiche Grün, nachdem mehr als 75 % der Tests richtig gut ausgefallen sind. Man darf davon ausgehen, dass Zalando das SEO Problem bemerkt und schnell behebt.

Liegen Bilder, Code oder Schriften auf dem eigenen Server?

Wenn Bilder, Code oder Schriften auf dem eigenen Server liegen, sind die Übertragungswege zum User am kürzesten. Lagert man beispielsweise Bilder in die Cloud aus, mag das Kosten sparen, aber die Ladezeiten in einem 4G-Netz für Mobile schießen in die Höhe. Wenn der Bildserver CDN-Dienste nutzt, wird es besser.

Google PageSpeed Insights zeigt nicht nur ein Testergebnis an, sondern liefert Entwicklern Empfehlungen, was die SEO Technik besser machen kann und welche Ladezeiten eingespart werden könnten. Prüfen Sie nun einfach, ob Sie Inhalte finden, die nicht auf dem Zalando-Server liegen.

Normalerweise heißt ein Server wie die Homepage. Bei Zalando nennt sich der Server offensichtlich mosaic02. Das ist unüblich, dass die SEO Technik nicht auf dem Hostserver läuft. Jetzt findet Google zwei Dateien, die nicht auf dem eigenen Server gehostet werden. Das ist ganz oben gelb markiert ein JavaScript-Bundle (Endung .js), das auf einem Server von Usercentrics liegt. Sie können auf den Link klicken und die Textdatei öffnen. Sie denken sich, etwas Text dürfte zum Laden doch kein Problem sein. Kopieren Sie diese Datei in ein Worddokument und scrollen ans Textende, sind Sie auf Seite 300, also ein stattliches Buch. Word zählt 30.564 Worte. Dieser riesige JavaScript-Code wird bei einem Seitenaufruf komplett von einer externen Quelle geladen. 

Als SEO Starter müssen Sie Code-Dinge verstehen, nicht anwenden

Selbst wenn Sie SEO Starter sind werden Sie verstehen, dass die SEO Technik bei Zalando noch besser organisieren werden könnte. Bei einer modernen Programmierung wurde Code grundsätzlich auf dem eigenen Server liegen. Man würde ihn in bedarfsgerechte Codeblöcke unterteilen und nur das laden, was bei der ersten mobilen Seitenansicht tatsächlich benötigt wird. Die zweite externe Datei ist ein Google Tagmanager, auf den man aus Gründen des Marketing nicht verzichten möchte.

Bilder auf einem separaten Cloudserver zu legen, ist nicht risikolos.

SEO Starter: Jetzt untersuchen wir den Server von Zalando

Wenn Sie als SEO Starter wissen wollen, wo Zalando seine Bilder bereithält, müssen Sie auf die Zalando-Seite gehen. Gehen Sie auf eine Produktseite, fahren Sie mit dem Mauszeiger auf ein Bild und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Bild. Es öffnet sich ein Auswahlmenü. Wählen Sie Bild in neuem Tab öffnen. Schauen Sie sich nun die URL dieses Bildes an. Sie stellen fest, dass dieses Bild nicht auf dem Zalando-Server liegt, sondern auf einem separaten Server.

Jetzt machen wir den Server-Check: Nutzen Sie diesen Link auf MYIP.MS auf einen Dienstleister, der Zugriff auf alle Server dieser Welt hat. Der Zalando-Server liegt in den USA in Cambridge. Hosting Company: Akamai Technologies, Inc. Geben Sie nun die URL des Bildes ein, also bis .net. Die Bilder liegen offensichtlich auf einem Cloudserver von Amazon, also bei einigen Produkten beim direkten Wettbewerber. Wenn Sie weiter nach unten scrollen, werden Sie staunen, was eine SEO Recherche alles ans Licht bringen kann:

Die Zalando-Bilder werden von Amazon-aws gehostet. Die IPv4 dieses Servers nutzen insgesamt 1.631 Websites. Delikat ist, dass diese IPv4 in der Blacklist von MYIP.MS eingetragen ist. Der Eintrag ist aus dem November 2020. Sie können auf der Serverinfoseite auf den Link klicken und nachsehen, welches Problem vorgelegen hat.

Verstehen, wie Geschwindigkeitsdaten verbessert werden können

Hier geht es um die trafficarme Datenorganisation auf dem Zalando-Server. Die Seite ist wohl mit dem neuesten JavaScript programmiert. Wenn jedoch User mit einem alten Browser die Seite öffnen wollen, ist ein älteres JavaScript erforderlich. Zalando schickt ein umfassendes Asset-Bundle auf dem Weg, in dem die meisten Browser das passende Javascript finden. Goolge gibt den Tipp, je nach Browserversion das passende JavaScript auszuliefern. Traffic und Ladezeiten könnten dadurch reduziert werden.

Wird eine CDN-Software für eine Netzwerkbeschleunigung verwendet?

Angesichts der Bedeutung und Größe von Zalando, sollte man davon ausgehen, dass über ein CDN-Netzwerk der mobile Zugriff beschleunigt wird. Recherchiert man auf Sistrix, sieht man die Schätzung, dass 67 % der Seitenbesucher auf Zalando mobil unterwegs sind. Normalerweise schaut man sich dazu den Quellcode der Titelseite an und sucht nach dem Begriff CDN. Nutzer von Google Chrome gehen dazu auf die Titelseite, fahren mit dem Mauszeiger auf eine freie Fläche ohne Bild, drücken auf die rechte Maustaste und wählen aus dem Auswahlmenü Seitenquelltext anzeigen. Wenn CDN genutzt wird, wird der Begriff dort über Strg F irgendwo auftauchen. Dies ist nicht der Fall. Auch beim Suchbegriff AWS ist nichts zu finden.

Aufschluss bietet ein Blick auf AWS-Webservice, den es auch mit CDN-Leistung gibt. Wenn, dann werden oft aufgerufene Bilder über CDN-Server weltweit an den Internetknotenpunkten bereit gestellt. Offensichtlich funktioniert das schnell genug, dass ein in den USA gehostete Domain mit nachteiliger SEO Technik brauchbare Speedwerte hinbekommt. Aber: Zalando hat Luft nach oben.

Standard SEO Technik-Daten abrufen und bewerten

Es gibt mit SEO Quake eine kostenlose Extension für Webbrowser, mit der Sie ein Seiten-SEO-Audit erstellen können. Wenn Sie SEO Quake installieren, können Sie jederzeit innerhalb von Sekunden eine SEO Diagnose erstellen. Wenn Sie wissen wollen, was die einzelnen Positionen bedeuten, Klicken Sie einfach auf der rechten Seiten auf Tipps. Hier haben Sie einen fundierten Lernstoff aus bester Quelle.

Wenn Sie nun eine Diagnose von Zalando machen, finden Sie 22 Hinweise. Davon gibt es acht Warnungen und vier definitive Fehler. Das ist ungewöhnlich viel. Bei vielen Websites tentieren die Fehlerhinweise gegen Null. Jeder Fehler ist potentiell ein Risiko für eine optimale SEO Performance. Bei der Meldung Bilder ohne ALT irrt sich SEO Quake manchmal. Bitte lesen Sie unbedingt die Tipps mit den Erklärungen. Das sind Basics der SEO Technik, die wir hier nicht runterbeten.  Zu erwarten war, dass das Verhältnis von Text/HTML Code sehr schlecht sein wird. Sie erinnern sich: Zalando lädt bei jeder Seite ein 300 Seiten Text dickes JavaScript mit, egal ob gerade viel oder wenig für die konkrete Seite benötigt wird. Das ist zwar praktisch für den Programmierer, aber blöd für den mobilen User.

Eine gute XML-Sitemap meldet den Robots, wenn eine Seite aktualisiert wurde

Es fehlt eine XML-Sitemap. Das ist wichtig, um den Seitencrawlern die Orientierung zu erleichtern. Zalando hat das nicht nötig, da die Crawler wegen des hohen Traffics und den laufenden Änderungen sowieso laufend am aktualisieren sind. Wenn Sie genau und kritisch selber forschen, stellen Sie fest, dass Zalando keine direkte Verbindung aus der Seite zu den sozialen Medien hat. Da gibt es keinen eingebauten Code. Schnittstellen zu sozialen Medien würden viel Ladezeit beanspruchen.

Wichtig für SEO Starter: Google schaut nie mehr auf fremde Datenquellen

Die Meinung von fast allen Marketingleuten, dass Facebook und Co. die eigene Homepage aufwerten und gut für das SEO sein soll, ist falsch. Zalando weiß das. Google verlässt sich nie mehr auf fremde Quellen bei der Rankingbewertung. Diese SEO Technik-Maßnahme ist sehr clever, rettet sie doch den Speedtest gerade noch in den grünen Bereich. Dass Meta-Keywords fehlen, ist ok, da ein überflüssiges Relikt aus der Vergangenheit.

Ist es eine WordPress-Seite und welches Theme wird verwendet?

Der technische Hintergrund einer Seite ist ein CMS-System, ein Content-Management-System. Ein CMS stellt Inhalte einer Website bereit und verwaltet diese. Immer dann, wenn eine Website etwas komplizierter wird, ist eine Hintergrundsoftware erforderlich. Der mit Lichtjahren Abstand größte Player ist WordPress, ein Tochterunternehmen von Automattic. w3techs.com aktualisiert laufend eine Nutzerstatistik von CMS-Systemen. Bitte jetzt staunen: 42,8 % aller Websites sind WordPress-Produkte. Beim Anteil der Websites, die ein CMS-System nutzen, stellt WordPress 65,1 %.

Der Ursprung von WordPress ist ein Blog-Software, um Beiträge zu verwalten und an beliebigen Stellen einer Homepage auszuspielen. Um mit WordPress eine Art Freundschaft zu schließen, muss man den Unterschied zwischen Beitrag und Seite verstehen. Wenn man sich auf einer Homepage bewegt, navigiert man auf Seiten.

Das, was in der Seite zu finden ist, kann direkt auf der Seite stehen oder über einen Beitrag in die Seite geladen werden. Man kann also per WordPress sehr gut eine Nachrichtenseite oder Themenseite aufbauen. Die Autoren schreiben ihre Beiträge, der Redakteur entscheidet dann, ob von diesem Beitrag ein Anreißer auf dem Titel steht, ob der Beitrag möglicherweise in zwei verschiedenen Rubrikseiten erscheinen soll, ober ob der Beitrag an Partnermedien ausgeliefert werden soll. Natürlich kann man Beiträge automatisiert in sozialen Medien streuen. Ob das alles gut für SEO ist? Eher nicht, weil jede Menge doppelter oder mehrfacher Content erzeugt wird.

Bei WordPress geht es um Themes und Plugins

Ein Theme ist für das grundlegende Design einer Seite verantwortlich. Plugins operieren innerhalb des Themes.

Wie die Internetseiten aussehen sollen, wird über die Wahl eines passenden Themes gesteuert. In der Grundeinstellung schaut die Optik aus, wie auf der Demoseite. Man hat aber unglaublich viele Optionen, Designs und Farben auf Anwenderebene zu ändern. Selbst die Optik und Funktionalität für Mobile und Tablet kann mit x Optionen angepasst werden. Es gibt massenhaft Theme-Entwickler, die Design für alle denkbaren Branchen entwickeln.

Themes, die mit einem schnellen AMP-Code arbeiten können, sind noch dünn gesät. Wir verwenden das AMP-Theme JNews, verbiegen es aber total, weil wir aus SEO-Gründen nur Seiten wollen und keine Beiträge. Es geht dabei um einen einzigartigen Content, der natürlich nur einmal erscheinen soll. Doch weiter unten mehr zum wichtigsten Thema der SEO Sichtbarkeit, dem Content.

Neben Themes kann man auch Erweiterungen (Plugins) und Widgets entwickeln. Verständlich ist, dass man beim Marktführer die größte Auswahl findet. Wenn man innerhalb den Themendesigns weiter in die Detailgestaltung eingreifen möchte, funktioniert das mit einem PageBuilder wie Gutenberg, Elementor, Bakery oder anderen, die es als kostenlose Basisversion oder kostenpflichtige Profiversion mit mehr Design-Werkzeugen gibt.

Wenn Sie nun auf ein interessante Homepage treffen, sind die Chancen groß, dass es sich um eine WordPress-Seite handelt. Ein Blick auf den Quellcode Strg F WordPress, WP oder Theme verrät Ihnen, ob das so ist und welches Theme der Seitenentwickler verwendet hat. Natürlich kann man Themes beliebig im Programmcode verändern, wenn Theme und PageBuilder den Designwunsch nicht her geben. Dazu brauchen Sie auf alle Fälle WordPress-Spezialisten am besten mit SEO-Expertise.

SEO Fehler bei Wettbewerbsseiten, die Sie nicht machen sollten

Eine Domainstruktur mit einer sauberen Ordnerstruktur ist veraltet. In der Personality-Show Ringlstetter im Bayerischen Fernsehen hören Sie von Hannes Ringlstetter oft den Satz: “Das stecken wir jetzt in die unterste Schublade” – und rein kommen weniger gute Manuskripte – Schreibtisch-Schublade zu und für immer vergessen.

SEO Starter lernt, dass die oberen Schubladen besser als die Schubladen ganz unten sind

In Ihrer Hompepage sind die Ordner die Schubladen. Google darf davon ausgehen, dass wichtige Inhalte in der obersten Schublade stehen und weniger wichtige Inhalte weiter unten in der Ordnerstruktur. Wenn Sie die Ordnung in Ihrer Homepage intelligenter steuern, brauchen Sie gar keine Unterordner mehr. Alle Inhalte liegen auf der höchsten Ebene und sind für den User schneller zugriffbereit.

Google empfiehlt, auf zu viele Unterordner zu verzichten. Es ist aber technisch möglich, alle Inhalte auf die erste oder maximal zweite Ebene zu legen. Offensichtlich kann man durch einen konsequenten Verzicht auf Unterordner SEO Wettbewerber überholen.

Suchbegriff led-strahler

  1. amazon.de/led-strahler/s?k=led-strahler
  2. brennenstuhl.com/de-de/produkte/led-strahler?lang=de&country=de
  3. into-led.com/de/led-fluter/
  4. led-centrum.de/aussenleuchten/hausbeleuchtung/led-fluter/
  5. amazon.de/s?k=led+strahler&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=3BT7U2NWZVD9E&sprefix=led+strahler%2Caps%2C115&ref=nb_sb_noss_1

1. amazon.de/led-strahler listet Google auf Platz 1. Amazon verzichtet auf einen Themenordner wie Haustechnik oder Produkte.

2. brennenstuhl verwendet den Zwischenordner Produkte. Der Suchbegriff steht dadurch eine Ordnerstruktur tiefer in der URL-Struktur.

3. into-lec verwendet statt den Populärbegriff Led-Strahler den Fachbegriff Led-Fluter. Suchvolumen Led-Fluter: 1.650 / Monat, Led-Strahler: 12.100 / Monat (Quelle: Sistrix).

4.  led-centrum.de/aussenleuchten/hausbeleuchtung/led-fluter/ schiebt gleich zwei Ordner vor den Suchbegriff. Diese Nachteile im SEO Ranking Aufbau sind überflüssig.

5. Amazon: Abfrage Led Strahler direkt auf der Homepage: Es wird das Suchergebnis direkt aus der Datenbank ausgeliefert. Diese kryptische und für Menschen unleserliche URL hat in der organischen Suche keine Chance. Darum baut Amazon für jeden Suchbegriff zusätzlich eine google-optimierte Landingpage

Ihr Lernergebnis als SEO Starter: Themenordner sind für das SEO Ranking offensichtlich nachteilig. Die Recherche nach den populären Suchbegriffen ist für den Planung des Seiteninhalts unverzichtbar. Datenbanklogiken die nach ?k= in der URL stehen, sind für das Google-Ranking wertlos. Tipp: Recherchieren Sie selber. Eigene SEO Erkenntnisse sind wertvoller.

SEO und Bilder: Wie Amazon seine Bilder zu Branchenbildern macht

Amazon hat eine starke Stellung bei der Produktsuche bei Google. Das liegt nicht unbedingt an der SEO Stärke von Amazon, sondern an dem mangelnden Vermögen der Wettbewerber, die Schwächen von Amazon in Sachen SEO zu nutzen. Auch bei der Bildersuche gelingt es Amazon immer mehr, für seine Fotos einen dominanten Platz zu erobern. Lesen Sie, warum das so ist und was Sie bei der SEO Bilderstrategie besser machen können.

Bei der Google Bildersuche mit dem Suchbegriff led strahler listet Google unter den ersten acht Fotos fünf Fotos von Amazon. Google liebt aber Vielfalt. Bei genauerem Hinsehen hat das Suchergebnis viel mit den SEO Fehlern der anderen Anbieter zu tun. Die Strategie von Amazon ist ausgezeichnet. Nur ist das Liegenlassen von Chancen der restlichen SEO Gemeinde erschreckend.

Wer über den Marktplatz von Amazon verkaufen möchte, muss freigestellte Bilder bereitstellen. Google fordert Vielfalt. Wenn nun die Verkäufer auf ihren eigenen Seiten die gleichen oder ähnlichen Fotos online nehmen, hat Amazon schon gewonnen. Die meisten Fotos stammen von den Herstellern, die über D2C-Direktvertrieb vielfach erst im Grübeln sind. Die Hersteller sind schwach im Erstellen von wirkungsvollen SEO Präsentationen. Dann übernimmt eben Amazon diese Aufgabe.

Bei Amazon gibt es ein Produkt nur einmal. Alle Verkäufer müssen den einzigartigen Amazon-Content nutzen. Wenn Sie sogar die Fotos in den eigenen Handelsshops verwenden, wird Google diesen vermeintlichen Zweitcontent eher als unerwünschten SPAM zuordnen. Das ist nicht bösartig, sondern liegt am allseits bekannten SEO Algorithmus.

SEO Starter lernt die Fehler der Profis kennen: Der Unterschied zwischen Amazon AWS-Bildern und Bildern auf Amazon

In seinem TV-Spot macht Amazon AWS Werbung für seine Amazon Web Services. Konkret wird als Kunde Zalando genannt. Vergleichen wir die URL-Struktur eines Bildes von Zalando und eines Bildes von Amazon:

  1. img01.ztat.net/article/spp-media-p1/0c42a46f10e3418e8243884754f89a00/da9629aab4ad4224832020756228c6af.jpg?imwidth=300
  2. m.media-amazon.com/images/I/41zoVfRXtjL._AC_.jpg

Wenn Sie bei MYIP.MS nach img01.ztat.net recherchieren, wird Ihnen bestätigt, dass ein Zalandobild tatsächlich auf einem Server von amazonaws.com liegt und zwar in den USA in Seattle. Die IP Adresse ist 99.86.119.11. Schlecht an der Produktbezeichnung ist, dass es keine Produktbezeichnung ist, sondern ein Datenbank-Zeichen-Salat.

Wenn Sie den Bildserver von Amazon nach m.media-amazon.com checken, dann landen Sie ebenfalls auf einem amazonaws-Server und zwar mit der IP 99.86.113.84, ebenfalls im Seattle. Offensichtlich verwendet Amazon das gleiche Rechenzentrum für seine eigenen Bilder und die seiner AWS-Kunden. Der große und möglicherweise entscheidende Unterschied ist, dass bei einem Amazon-Bild der Name Amazon in der URL vorkommt. Bei einem Zalando-Bild kommt der Brand nicht vor. Amazon gelingt es dadurch, aus einem Produktbild für alle Händler eines Herstellers ein Synonym für Amazon zu machen. 

Sind Sie SEO Starter bei einem Hersteller? Dann machen Sie eigene Fotos für die Marktplätze

Das Dümmste was Hersteller und andere Händler machen können, exakt das gleiche Foto für die eigene Online-Werbung zu verwenden. Im Zeitalter der Marketingautomatisierung entfällt eine wirkungsvolle SEO Strategie. Dadurch wird der Vertriebsweg von Amazon gestärkt.

Einzigartiger Content heißt auch einzigartige Bilder. Wenn Sie SEO-Leistung haben wollen, brauchen Sie Unic-Content auf allen Ebenen.

Ihr Lernergebnis als SEO Starter: Verwenden Sie keine Bilder des Herstellers, sondern eigenes Material. Der Name des Produktes soll in der URL vorkommen, besser noch, wenn auch Ihre Vertriebsmarke in der URL vorkommt. Ganz vorteilhaft ist es, wenn das Produktfoto auf dem Server Ihrer Domain liegt. 

Tipp ALT-Text

Tragen Sie unbedingt im Feld ALT-Text oder Alternativtext das Fokus-Keyword Ihrer Seite ein und den Namen des Bildes.

Tipp Bildhintergrund

Verwenden Sie ein Anwendungsbild mit Hintergrund. Das ist emotionaler und unterscheidet sich sicher von Wettbewerbsbildern. Wichtig ist, dass Sie das Bild ordentlich komprimieren. Bilder mit Hintergrund brauchen mehr Speicherplatz und laden langsamer. Wenn es aber auf dem eigenen Server möglichst in Deutschland liegt, können Sie diesen technischen Nachteil wieder wett machen. Wenn Sie ein anderes freigestelltes Bild als Amazon verwenden, dann dürfte es wegen der Ähnlichkeit auch unter ähnliche Bilder fallen, also in die Kategorie Duplikat und SPAM.

Tipp SEO Bilder

Verwenden Sie keine Umlaute, keine Sonderzeichen, nur Kleinbuchstaben, kein Leerzeichen. Noch was: Fachbegriffe sind nur im B2B-Business erlaubt. Wir würden aber selbst im B2B-Geschäft eher populäre Begriffe verwenden, da Einkäufer nicht immer Fachprofis sind.

Im SEO ist die Keyword-Dichte verpönt – doch checken Sie selber

Die Empfehlung von Google und vielen SEO Seiten ist, dass man einfach einen sehr guten Content schreiben soll. Wenn sich die Leser auf gut geschriebenen Informations- und Shop-Seiten wohl fühlen würden, kommt das Google-Ranking ganz von allein. Eine hohe Keyword-Dichte einer Seite würde als unnatürlich empfunden werden. Nach unserer Meinung ist es aber so, dass eine Suchmaschine sehr gut im Zählen und vergleichen ist. Also muss die Keyword-Dichte doch eine wesentliche Rolle spielen, um ganz vorne in den Suchergebnissen zu landen. Doch vergleichen Sie doch selber:

Mit SEO Quake können Sie über Seiteninfo die Gesamtanzahl der Wörter einer Seite und die Keyworddichte abrufen. Nehmen wir doch einfach die Amazon-Seite von oben, die beim Suchbegriff led strahler auf dem ersten Rang steht.

Amazon verwendet 4.747 Worte. led wird 136 x verwendet mit einer Dichte von 2,86 % und strahler wird 81 x verwendet. Das ist nicht störend, weil diese Begriffe nicht nur im Text stehen, sondern bei den Produkten der Landingpage. Into-led.com kommt zwar mit led auf mehr Wiederholungen, nicht aber beim Suchbegriff strahler. Bei der Anzahl der Worte kann keiner mithalten. Weil led und strahler im Titel und in der Hauptüberschrift H1 stehen, weiß Google eindeutig, was Amazon in dieser Seite wichtig ist. Diese SEO Strategie funktioniert offensichtlich, für eine andere finden wir keinen Beleg. Prüfen Sie doch selber mit anderen Suchbegriffen, ob die Nummer 1 einer Seite nur zufällig da steht.

Wenn der Sichtbarkeitsindex regelmäßig zickt, sind Ihre SEO Ideen gefragt

Der Sistrix Sichtbarkeitsindex von Ikea ist charttechnisch wunderbar. Der Index steigt fast berechenbar. Aus SEO Sicht läuft alles bestens. Wenn kleine Schnitzer passieren, ist man in der Lage, das Problem schnell zu verstehen und blitzschnell zu beheben. Bevor wir Ikea zu viel loben muss man wissen, dass die Wettbewerber im Online-Vertrieb eher Greenhorns sind. Der Wettbewerb bietet zu wenig Alternativen für die Nachfrage von Möbelinteressierten. So lange das so ist, wird Ikea den Online-Markt für Möbel und Zubehör beherrschen.

Nun hat nicht jeder das Glück und findet so perfekte Bedingungen für die Entwicklung der SEO Sichtbarkeit vor. Bei vielen Anbietern sieht das Bild so aus:

Wenn Sie wöchentliche oder saisonale Schwankungen ausgleichen wollen, brauchen Sie gute Ideen

Auch SEO Starter können mit guten Ideen etwas reißen

Das größte Hindernis für eine schöne Steigerung der SEO Sichtbarkeit sind saisonale oder wöchentliche Schwankungen im Sistrix-Index. In diesem Fall handelt es sich um die Sparte Fotokalender eines großen Kartenportals. Es wird im Jahresverlauf fast alles verloren, was man in der Saisonspitze aufgebaut hat. Dieses Phänomen gibt es auch im Wochenverlauf, wenn beispielsweise am Wochenende die B2B-Kunden fehlen.

Die Kunst für Sie als SEO Starter ist es, diese Lücken abzumildern, um dann beim Start der neuen Periode auf einem höheren Niveau zu beginnen. Sieht der Chart im langfristigen Vergleich wie oben aus, mangelt es an wirklich gutem und einzigartigem Content. Diese Seite legt von der kurzfristigen Nachfrage. Einzigartiger Content kann die Charttäler auffüllen.

Extrem wichtig auf einer Seite sind die wiederkehrenden Besucher. Das bekommen E-Commerce-Shops gut gebacken, wenn sie sowohl B2B- als auch B2C-Kunden ansprechen. Wer nur an die gewerblichen Kunden verkauft, hat einen Nachteil. Wer gar nichts verkauft, braucht völlig neue Konzepte, um die Besucher immer wieder auf sein Portal zu locken. Wer seine Info schön übersichtlich und schnell fassbar anbietet, hat einen Nachteil in punkto SEO. Es müssen schon so viele Infos auf einer Seite sein, dass man diese unmöglich am Stück konsumieren kann. Ein Alternative ist, laufend neue Infos zu bringen.

Tipp: Wenn Sie unter wöchentlichen SEO Rückschlägen am Wochenende leiden, kündigen Sie am besten für das Wochenende neue Angebote oder Leistungen an. Vermeiden Sie unbedingt die saisonalen oder wöchentlichen Lücken in Ihrem SEO Ranking mit Anreizen, in den bisher schwachen Phasen. Manche Anbieter platzieren für die Wochenenden Gewinnspiele, Rabatte oder Prämien.

Content-Qualität, Content-Quantität und die wiederkehrenden Besucher – das ist SEO in der Praxis

Jetzt wird es wieder Zeit, dass Sie Ihre SEO Wissen erweitern. Um die beste Content-Qualität zu bringen, müssen Sie erst mal wissen, was die Google-Nutzer am meisten interessiert. Sie müssen verstehen, mit welchen Suchbegriffen die Leute Informationen anfordern. Es ist ein sehr großer Unterschied, ob Sie über das Thema E-Auto schreiben oder Elektroauto. Sie werden sagen, das ist doch identisch. Stimmt, aber die Google-Nutzer bestehen nun mal auf die Kenntnis der exakten Begrifflichkeit in ihrem aktuell vorliegendem Wortschatz. Lernen Sie, wie Sie den Wortschatz des potentiellen Kunden nutzen. SEO Ranking und die besten Suchbegriffe ist ein Beitrag, der Sie in Sachen Suchvolumen auf die richtige Spur bringen kann.

Wenn Sie mit einem Blog glänzen wollen, brauchen Sie den besten SEO Nutzen und eine intelligente Zielgruppenauswahl

Es gibt Unternehmen, die mit vollem Schub Ihren Blog mit neuem Content befeuern. Der Blog bringt zwar kaum Umsatz, aber möglicherweise Ansehen in der Branche. Nachdem Google die Anforderungen an den Content massiv erhöht hat, schaffen es nur noch sehr wenige Unternehmen, einen Zuwachs an SEO Sichtbarkeit zu erzielen.

Das ist ein typisches Bild von einem Blog-Verlauf, der gut gepflegt wird. Trotz hohem Aufwand läuft die SEO Sichtbarkeit bei diesem Blog rückwärts. Je mehr man sich an B2B-Kunden richtet, desto geringer ist das Interesse oder möglicherweise der Wissensbedarf bei potentiellen Kunden. Man findet möglicherweise zu wenig Motivation, regelmäßig ohne Anregungen aus E-Mail-Kampagnen die Inhalte zu verfolgen.

Trotz gestiegener Anforderungen von Google bezüglich der Content-Qualität ist es möglich, die Sichtbarkeit eines Blogs massiv zu steigern. Aus SEO Sicht geht es dabei nicht nur um einen einzigartigen Inhalt, sondern auch um die bedachte Wahl der Zielgruppe.

In dem Beispiel rechts ist der extrem gute Sichtbarkeitsverlauf des Magazins von Onlineprinters zu sehen. Auf der Homepage selbst muss man richtig suchen, um den Blog / das Magazin zu finden. Doch das ist Absicht.

Das Magazin ist mittlerweile das Zugpferd des Onlineauftritts. Man spricht nicht nur die Kernzielgruppe an, also die B2B-Kunden, sondern auch die Mitarbeiter der Profi-Kunden, also die Sachbearbeiter und Mitarbeiter der Werbeagenturen. Diese sind durchaus interessiert an Themen aus den Bereichen Design, Schriften oder Programm-Insights, die sie noch nicht kennen. Dieser Blog bringt auf den ersten Blick keine Neukunden. Er ist ein Mittel der Kundenbindung über die Ausführenden Mitarbeiter für Bestellungen.

Durch das beste Blog-Ranking in der Branche wird Kompetenz und Vertrauen aufgebaut, mit einem echten Mehrwert nicht für die Chefs und Abteilungsleiter der Unternehmen, sondern für die Mitarbeiter, die alle in irgendeiner Weise noch Werbedeals im privaten Umfeld laufen haben. Der SEO Erfolg dieses Kundenmagazins im Onlineshop ist eine bemerkenswerte und sehr erfolgreiche Ausnahme. 

SEO Sichtbarkeit mit und ohne Google Dienste

Google Analytics ist bei geringem Traffic nicht hilfreich

Google ist nicht auf das Auslesen Ihres Seitentraffics über Google Analytics angewiesen, Sie auch nicht. Was auf Ihrer Seite passiert ist für Sie dann interessant, wenn ein hohes Besuchsvolumen vorliegt. Nur dann kann Google davon ausgehen, Ihnen Detailinformationen zu geben, wenn mit hoher Sicherheit keine Rückschlüsse auf einzelne Seitenbesucher möglich sind. Spielt sich der Traffic auf einer wenig besuchten Seite ab, wird der Bewegungsverlauf in die Rubrik not provided verschoben. Antworten, warum wir Google Analytics lieber weglassen, finden Sie auf dieser Wissensseite.

Google wird kein Risiko eingehen dem Verdacht zu unterliegen, konkrete Menschen auszuspionieren, auf die Rückschlüsse über die IP eines Seitenbesuchers möglich wäre. Trotzdem ist es bei vielen Shop- und Seitensoftwareanbietern üblich, schon beim Start einer Seite den Dienst Google Analytics zu aktivieren. Es ist aber so, dass in der Startphase einer neuen Seite dieser Service nichts bringt, im Gegenteil: das Laden des Google-Dienstes verschlingt Ladezeit, Ihre wichtige mobile Seite lädt zu langsam, Sie haben zu schlechte Speedwerte, was mit Nachteilen für das Nutzererlebnis und das Google-Ranking verbunden ist.

Fazit: Google Analytics: Sie sollten diesen Dienst abschalten können. Er macht erst dann Sinn, wenn ihre Seite ordentlich Traffic hat. 

Die Google Search Console brauchen Sie unbedingt zum Anmelden von neuen Seiten

Wichtig beim Start einer neuen Seite ist die Google SearchConsole. Über diese Console können Sie mit Google kommunizieren. Sie können Google mitteilen, dass Sie eine neue Seite am Start haben und können diese zum Indexieren vorschlagen. Sie beschleunigen damit die Anlaufphase Ihres Internetprojektes. Die SearchConsole berichtet Ihnen, ob eine Indexierung erfolgreich war oder ob es Fehler gibt. Sie erhalten Detailinformationen, um welchen Fehler es sich handelt und wie Sie diesen beheben können. Sie sehen, mit welchen Suchbegriffen Ihre Seiten ranken und an welcher Position bei Google Ihr rankender Begriff steht.

Diese Informationen haben nichts mit Google Analytics zu tun. Ob und wie die Seite rankt, erfahren Sie auch SEO Tools wie Sistrix. Es ist aber so, dass ein Tool wie Sistrix gerne mal fünf oder mehr Tage dem realen Geschehen hinterherhinkt. Anders herum erfahren Sie viel zu spät, wenn es irgendwo auf Ihrer Seite brennt. Sie sollten auf alle Fälle selber mit wichtigen Suchbegriffen Ihre Rankingentwicklung direkt über Ihren Browser verfolgen. Damit Google weiß, dass Ihre E-Mailadresse und Ihre Seite zusammengehören, müssen Sie auf Ihrer Seite ein Meta-Tag einfügen.

Das Identifizierungs-Meta-Tag schaut so aus: <meta name=”google-site-verification” content=”da-steht-der-Code-von-Google-den-Sie-über-die-Search-Console-erhalten” />

Die Softwareanbieter für die Seitenerstellung machen es sich relativ einfach. Sie haben meist automatisiert Google Analytics im Portfolio. Dabei ist das Meta-Tag für Analytics und die Console identisch. Es funktioniert aber, dass Sie das Meta-Tag nur für den Google-Dienst freigeben, den Sie tatsächlich nutzen wollen. Sie haben bei diesen Standard-Seiten-Diensten oft keine Möglichkeit, individuelle Entscheidungen zu treffen und in die Seite zu bringen.

Dass das Einbinden eines Meta-Tag für die Bestätigung Ihrer Inhaberschaft tricky ist, weiß Google. Wenn Sie die  Search Console nutzen wollen, erhalten Sie von Google automatisiert Informationen, welche Möglichkeiten es gibt. Es ist grundsätzlich nie notwendig, dass Sie selbst in den Code eingreifen. Bei vielen billigen Standard-Seiten ist Ihnen dieser Weg versperrt. Das ist notwendig, da bei Billigangeboten bis zu 100.000 und mehr Domains auf einer IPv4-Adresse gehostet werden. Um Missbrauch vorzubeugen, kann der Nutzer einer Seitensoftware nicht an den Code ran und einfach das Autorisierungstag in den Head reinkopieren. Darum bleibt oft gar nichts anderes übrig, als über die Anmeldung für Google-Analytics den Code für die Nutzung der Search Console zu erhalten.

Problemlösung bei WordPress: das Plugin Google Site Kit installieren

Für WordPress ist ein Google Site Kit verfügbar. Sie können nach der Installation anklicken, welche Google-Dienste Sie konkret nutzen wollen. Möglich sind: Search Console (empfohlen), Analytics, AdSense, PageSpeed Insights, Tag Manager, Optimize. Wenn Sie nur die Search Console verwenden, erhält Google keine Insights zum Klickverhalten Ihrer Seitenbesucher. Sobald eine externe Software ein Nutzerverhalten auf der Seite trackt, brauchen Sie die Coockie-Einblendung auf der Seite.

Sie benötigen dann auch alles Nötige für die Coockie-Richtlinie, um die Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung einzuhalten. Danach dürfen Sie Daten von Seitennutzern nur für solche Zwecke nutzen, für die Sie eine ausdrückliche Zustimmung erhalten haben. Viele Softwareanbieter für Shops und Seiten kommen aus den USA und sind nicht automatisch fit für das europäische oder deutsche Recht. Wenn Sie also eine Standardsoftware nutzen wollen, sollten Sie auch Beispielseiten sehen können und wissen, ob und wie die DSGVO umgesetzt wird. Vielleicht fragen Sie Google oder einen Anwalt, was von der Lösung des Shopanbieters zu halten ist.

Sie finden oben in der Google-Tabelle einen Hinweis für den Google Tag Manager. Ein Tag oder Snippet sind Zusatzinformationen, die Google bei den Suchergebnissen anzeigen kann. Sie können sich dadurch sehr wirkungsvoll vom Wettbewerb absetzen und Gründe bieten, warum der Google-Surfer auf Ihr Suchergebnis klicken soll.

Sie sehen hier das Suchergebnis für online druckerei. Es hat seinen Grund, warum meine ehemalige Online-Druckerei online-druck.biz auf Platz 1 steht. Neben dem normalen Suchergebnis bringt Google zusätzlich zwei Zeilen mit Tags. Das wichtigste Tag ist die Zeile: Versand Deutschland 0,00 €. Die Online-Anbieter liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die ersten Plätze bei Google. Kleinigkeiten entscheiden, wer den ersten Platz erhält. Mit entscheidend ist die Klickrate.

Die Platzierung eines attraktiven Preises ist hilfreich. Gesteuert werden diese Google-Tags über Code auf der Seite, der als Angebot an Google gilt. Eigentlich sind diese Tags für Google Ads Anzeigen gedacht, funktionieren aber auch bei der organischen Google Suche. Man kann diese Tags manuell in den Code einer Seite einfügen, über den Google TAG Manager oder über ein ERP-System, das alle Produktdaten verwaltet und in beliebige Plattformen ausliefert.

Ein ERP-System ist ein zentrales Steuerungssystem, auch für Ihren Online-Vertrieb

Ein ERP System macht Sinn, wenn man als Hersteller oder Händler seinen Verkauf hoch automatisiert organisieren möchte. Schnittstellen zu allen wichtigen Vertriebsplattformen wie Amazon, eBay, Zalando (ist auch ein Marktplatz), Otto, Marktkauf usw. sind unentbehrlich. Das ERP-System ist die Zentrale für die Planung und Steuerung von Einkauf, Lagerverwaltung, Verkauf, Marketing und Reporting. Ein gut funktionierendes ERP-System ist hilfreich, wenn Sie beispielsweise am Wochenende Aktionen fahren wollen, um gezielt der schwächeren Traffic am Wochenende zu pushen.

Verbunden mit der geringeren Nachfrage ist Absinken der Position Ihrer Keywords, wenn Wettbewerber am Wochenende auf eine Marketingpause verzichten. In dem Fall habe die cleveren Wettbewerber am Montag morgen einen Startvorteil für die aktuelle Woche.

Sie suchen die Zusammenarbeit mit einem SEO Profi?

SEO lokal, deutschsprachig oder international? Lernen Sie bei uns passende Partner kennen

Ob und wie schnell der Aufbau eines organischen Google Traffic funktioniert, ist entscheidend für Ihre Neukundengewinnung. Wenn Sie eine bekannte Marke haben und ein schlechtes SEO, dann werden Sie nur über Ihre Marke verkaufen, aber keine Neukunden von Wettbewerbern holen. Online-Kunden sind erfahrungsgemäß schnell wechselwillig, wenn irgendwas einmal nicht perfekt funktionieren sollte. Der Einkäufer oder Online-Shopper fühlt sich als Jäger.

SEO sollte Sie in die Lage versetzen, diesem Jäger eine attraktive Beute vor das Auge zu bringen. Das ist das organische Suchergebnis. Selbst wenn Sie nur Ihren Online-Umsatz halten wollen, ist eine stattlicher Zustrom an Neukunden erforderlich. Nichts ist im Online-Business teuer, als der Zukauf von Neukunden über SEA. Als erste Marketingmaßnahme oder bei der Einführung von neuen Produkten oder der Eroberung von neuen Vertriebsgebieten bleibt aber gar nichts anderes übrig. SEA ist total flexibel, schnell und teurer.

SEO kann günstig sein, braucht aber einen längeren Atem. SEO ist nachhaltig. Ein einmal gewonnenes Ranking lässt sich mit überschaubarem Aufwand über Jahre halten und kontinuierlich ausbauen. Wichtig für Sie: Nicht lieferbare Produkte sind aktuell kein Problem beim Aufbau von SEO-Sichtbarkeit. Google checkt nicht mehr das unmittelbare Verhalten im Shop, sondern konzentriert sich mehr auf das Verhalten der IP-Adresse: kommt diese wieder und wie oft, oder wandert diese ab zum Wettbewerb.

SEO Anbieter in Deutschland für Sie recherchiert und bewertet

Damit Sie wissen, welche SEO Anbieter in Deutschland aktiv sind, habe wir für die Dienstleister analysiert. Sie finden in unserer Übersicht Informationen zum Leistungsumfang und den Unternehmenssitz. Wir haben geprüft, ob und wie die eigene Homepage Mobile First unterstützt. Außerdem haben wir die Homepage nach SEO Insights durchforstet. Sie finden in der Übersicht erste Informationen über SEO Themen, die Sie persönlich weiterbringen können, einfach indem Sie beispielsweise geschilderte Praxisfälle nachlesen. Sie sollen in Lage versetzt werden, Ihre Kontaktanfrage an einen SEO-Partner auf Basis von Vorwissen über die Stärken der Agentur zu stellen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg.

FAQ – SEO Starter

Als SEO Starter sollten Sie verstehen, welche Keywords bei welcher Website eine Chance auf Google Ranking haben. Google versteht die Suchintention für ein Keyword und liefert die passenden Website als Suchergebnis.

Welches SEO passt für einen Online Shop?

Google zeigt Online Shops an, wenn Sie mit der Suchintention DO für Bestellen suchen. Für einen Online Shop können Sie auch SEO machen für Keywords der Suchintention Know oder  Know simple.

Wie mache ich SEO für ein Unternehmen?

Für Unternehmen passt SEO für Keywords der Suchintention VISIT, wenn jemand vor Ort nach der Adresse sucht. Wichtig ist SEO für Keywords der Suchintention Know. Wer sonst könnte besser Bescheid wissen. Fast unmöglich ist SEO für Keywords der Suchintention DO für Bestellen, wenn nur Händler Ihre Produkte anbieten.

Welches SEO passt für einen Blog?

Ideal für einen Blog ist ein SEO für Keywords der Suchintention Know oder Know Simple. Ein SEO für Keywords der Suchintention DO funktionieren nur dann, wenn Sie Downloads oder Abos anbieten. Google wird aber eher bevorzugt Online Shops für diese Keywords ausliefern.

Wann brauchen Sie als SEO Starter einen Profi?

Google bietet die neue Rubrik Anzeigen • Einkaufen. Hier finden Sie direkt auf Google eine Produkt- und Preisübersicht. Wenn Sie SEO für eine Listung Ihrer Produkte erreichen wollen, muss Ihr Shop strukturierte Daten beherrschen. Als SEO Starter können Sie diese Google Anforderungen nicht erfüllen.

Der Ausweg aus Ihrer SEO-Sackgasse

  • Sie haben viel in Ihren Shop investiert.
  • Teure ADs lohnen sich nicht wirklich.
  • Sie wollen Neukunden von Google.
  • Ihre Blog-Begeisterung stockt.
  • Sie suchen Lösungs-Vorschläge und konkrete SEO-Maßnahmen.

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Schneller zu Google Neukunden

Ihr Online-Marketing-Team ist gut:

  • SEA, Online Experience, Social, Blog.

Ihr Team will jetzt auch SEO beherrschen:

  • Mehr Neukunden über Google.
  • Vertriebskosten deutlich senken.

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Shopify ist für Sie ein Debakel

Sie lieben Shopify wenn es um Optik, Handling und Marketing geht.

Leider erreichen Sie zu wenig Neukunden über SEO.

  • Sie wollen den Neukundenmagnet Google nutzen.
  • Die Neukundengewinnung über SEA ist jetzt zu teuer.
  • Sie suchen eine Alternative zu Shopify, die wirklich viele Neukunden über die organische Google-Suche bringt.

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Was kann Ihre Website / Webshop?

  • Sie wollen Ihr Unternehmen darstellen.
  • Preiswert und schön ist Ihnen wichtig.
  • Sie bieten Infos / Produkte für Stammkunden.
  • Sie wollen Neukunden gewinnen mit Anzeigen.
  • Sie wollen den Neukundenmagnet Google nutzen.

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Anzeigen im E-Commerce verkaufen

Erfahren Sie alles, was aus SEO-Sicht wichtig ist. 

Online Marketing

Wir analysieren für Sie die meistbesuchten Websites in Deutschland

  • Marketing
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