Die Datenbörse soll Unternehmen anleiten, das Datenangebot zu erhöhen. Dienstleister sollten Daten pflegen wie Bewertung der Datenkonformität, Bewertung von Vermögenswerten und Sicherheitsaudits erstellen. “Bemühen Sie sich, in drei bis fünf Jahren, die vier Strahlen und acht Säulen des nationalen Datenaustauschs aufzubauen. Big Data handeln soll die Marke Shanghai Digital bilden. Streben Sie danach, die Daten der Welt zu sammeln und zu nutzen.”
Autor: Josef Frick © SEO-Frick.com
Big Data handeln ist in der Shanghai Data Exchange Wirklichkeit
Das Informationszeitalter wird zum Datenzeitalter. Big Data ist in Shanghai ein handelbares Wirtschaftsgut.
Wir bringen hier die Informationen der Homepage der Shanghai Data Exchange auf den Punkt. Das Informationszeitalter wird zum Datenzeitalter. Der Datenfluss wird zu einem wichtigen Träger für die Aktivierung von Menschen, Logistik, Technologie, Kapital und Geschäftslogik. Die Beschleunigung der digitalen Industrialisierung ist in den globalen Städten zu einer unverzichtbaren Frage geworden. Big Data handeln wird Wirklichkeit. Big Data wird standardisiert und ein handelbares Wirtschaftsgut.
In den USA sind gesammelte Daten eher Selbstzweck zum Nutzen weniger Konzerne. Der Besitz und die Nutzung dieser Daten bringt für die Industrie keinen Mehrwert, im Gegenteil. Es ist lukrativer die Aktien der Datensammler zu kaufen als in den Aufbau einer eigen 5G-Hardware-Industrie zu investieren. So hat Cisco dem Wunsch der Regierung einen glatten Korb erteilt. Lesen Sie dazu die bestens dokumentierte Hintergrundinformationen American Affairs von David P. Goldman.
Was sind die fünf großen Probleme, die bei Big Data Transaktionen gelöst werden müssen?
Es ist offensichtlich, dass China die privatwirtschaftliche Nutzung von gesammelten Daten zum Ziel der Monopolisierung wie in den USA abschafft. Daten sind ein unverzichtbarer Beschleunigungs- und Abkürzungsfaktor, der allen Industrien, Forschungsunternehmen und Dienstleistungsanbietern in China zur Verfügung stehen soll. Damit das über eine Börse funktioniert, müssen fünf großen Probleme gelöst werden. Das Papier zur Einweihungszeremonie stellt klar, dass man weltweit als erster Lösungen bereitstellt.
- Das erste digitale Quotientensystem | Zu digitalen Quotienten gehören die Datentransaktionsentitäten, Daten-Compliance-Beratung, Qualitätsbewertung, Anlagenbewertung, Lieferung, sowie die Förderung und Regulierung neuer Entitäten und der Aufbau einer wohlhabenderen Zirkulation der Transaktions-Ökonomie.
- Das erste System zur Unterstützung von Datentransaktionen | Bereitstellung von Systemspezifikationen für den Prozess von Datentransaktionen, Richtlinien und Standards vom Datenaustausch über Datentransaktionssubjekte bis hin zu Datentransaktionsökonomiesystemen. Das System legt das “Nein” fest.
- Das erste vollständig digitale Datentransaktionssystem | Einführung einer neuen Generation intelligenter Datentransaktionssysteme, um eine ständige Auflistung von Datentransaktionen, globalen Transaktionen und vollständige Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten.
- Das erste Datenprodukt-Registrierungszertifikat | Zum ersten Mal können die Ausstellung von Datenprodukt-Registrierungszertifikaten und Datentransaktionszertifikaten eine Zahl und ein Code registriert und gezählt werden.
- Das erste Datenprodukthandbuch | Das Datenprodukthandbuch macht aus abstrakten Daten ein konkretes Produkt. Daten sind nun an der Börse handelbare Produkte.
20 Big Data Produkte wurden bei der Gründung der China Data Exchange gelistet
Am Gründungstag wurden 20 Datenprodukte gelistet. Aus acht Kategorien waren die Bereiche Finanzen, Transport und Kommunikation dabei. Die ersten Transaktionen wurden abgeschlossen. Außerdem wurde ein Expertenausschuss mit 31 Mitgliedern gegründet.
Warum ist die China Data Exchange eine Daten-Revolution?
Künstliche Intelligenz (KI) ist der Treibstoff der 4. Industriellen Revolution. China versucht nun, die vorliegenden Daten über eine Börse allen Marktteilnehmern des Landes zur Verfügung zu stellen, die diese Daten für die Beschleunigung ihrer Vorhaben und Projekte benötigen. Dabei werden die Inhaber von Daten nicht enteignet, sondern diese können Daten über transparente Prozesse monetarisieren. Es geht aber immer um Daten für das Land (China), aber auch Daten von außerhalb des Landes. Deshalb wird sicher gestellt, dass die Daten für die Interessen inländischer Unternehmen bereitgestellt werden. Unternehmen werden aufgefordert, “die Daten der Welt zu sammeln und zu nutzen“.
Wie können die USA und Europa die Daten des Westens für die Industrie 4.0 nutzbar machen?
Aktuell nutzen die Daten des Westens ein paar wenige Großkonzerne der USA für die Steigerung des eigenen Börsenwertes. Es gibt Daten verschiedener Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, die unter striktem Verschluss gehalten werden.
Dann gibt es Datenbroker und Handelskonzerne, die über APPs, Kreditkarten und über Internet of Things Daten erheben und verkaufen. Die Erhebung der Daten ist oft intransparent. Den Menschen ist nicht bewusst, wo sie überall Daten preisgeben und wie wertvoll diese Daten sein können. Nur die Brokerdaten sind handelbar, aber nicht über eine Börse mit verbindlichen Standards. Aber es rumort am Beispiel Facebook. Die Waffen des Staates sind: Aufdeckung von Datenmissbrauch, rechtswidriger Erhebungsmethoden und Restriktionen bei der Ausnutzung von Monopolstellungen.
Aus Big Data werden Datenprodukte, die an der Börse gehandelt werden können.
Die amerikanische Regierung hat die neue globale Herausforderung verstanden. Der globale Wettbewerb wird digital bestritten. Das aus dem Digitalbusiness erwirtschaftete Geld muss in die Modernisierung der Wirtschaft fließen. Der ökologische Umbau der Welt und die erforderliche Dekarbonisierung muss lohender sein, als der Aktienkauf von Datenminern. Handelsrestriktionen schaden der eigenen Wirtschaft, die die Waren wegen lohnender Rendite gar nicht selber herstellen will und kann mit der Folge von Inflation. Bei Datenrestriktionen sieht es schon ganz anders aus, wenn es öffentliche Instrumente dafür gibt. Das im Markt befindliche Geld muss für sinnvollere Zwecke verwendet werden, als schlicht die Vermehrung dieses Geldes über Renditen bei den IT-Technologen.
Big Data handeln ist eine Datenrevolution in China
Der internationale Wettbewerb tritt nun durch die Datenrevolution in China in eine neue Phase ein. Man darf gespannt sein, welche Rezepte die Länder des Westen hervorbringen. Dass es massive Veränderungen geben wird, ist unvermeidlich. Die Effizienz der Wirtschaft und Logistik muss wesentlich erhöht werden, durch einen intelligenten Datenfluss. Der standardisierte Handel und die Nutzung aller Daten scheint ein Schlüssel zu sein.
In Deutschland ist die Effizienzsteigerung in allen Wirtschaftsbereichen die einzige Wachstumschance
Deutschland hat sein Arbeitskräftepotential ausgeschöpft. Aktuell sind 45 Mio. Menschen mit Wohnsitz in Deutschland berufstätig (Statista). Eine wesentliche Zuwanderung ist nicht möglich, weil der Wohnraum für die aktuelle Bevölkerung nicht reicht. Die neue Bundesregierung plant pro Jahr vier Millionen neue Wohnungen und muss darauf achten, dass trotzdem die fossile Verbrennung zum Heizen massiv abgebaut wird. Also wird der Wohnbau Personal binden, das auf anderer Seite durch Effizienzsteigerungen abgebaut werden kann.
Industrie 4.0 funktioniert nur mit Big Data
Wie China ist Deutschland gezwungen, die Industrie zu automatisieren. Die Produktivität muss erhöht und gleichzeitig Personal abgebaut werden, das im Dienstleistungssektor und im Gesundheitswesen aufgebaut werden muss. Die Wertschöpfung ist bei Datenminern viel zu hoch. Alle Daten, die für die Produktivitätssteigerungen taugen, müssen für andere nutzbar sein. Datenhandel muss sich lohnen. Datenabschottung muss sehr teuer werden.
5G brauchen Unternehmen. Für das mobile Surfen gibt es Seiten mit schnellem Code, wie diese.
5G muss für Big Data Anwendungen priorisiert werden
5G-Netze sind für die Industrie essentiell. Für die private Nutzung sind 5G-Netze nicht essentiell. Seiten wie diese sind dank neuer OpenSourse Codes so schnell, dass auch eine mobile Nutzung unterbrechungsfrei funktioniert. Die Nutzung dieser Technologie für die Seitenerstellung ohne Codekenntnisse müssen auch deutsche Seitenhersteller anbieten. Shopsoftware, die in Deutschland genutzt wird, muss auch in Deutschland gehostet werden können. Bei fast allen Shopsoftwareanbietern in Deutschland ist das Hosting der Seiten in den USA obligatorisch. Allein aus Energiespargründen ist das Hosting in den USA grober Unfug. Nicht ohne Grund liegen die Server von Clouddiensten wie AWS in den USA. Wer garantiert für den Schutz dieser Daten? Wer will ihn überhaupt kontrollieren?
Datenwege im eigenen Land halten
Warum zwingt man die Anbieter von Social-Media-Diensten nicht, ihre Server für den deutschen Markt in Deutschland aufzustellen? Der komplette gigantische Traffic von Facebook, Amazon und Co. läuft über den Atlantik. Wäre es aus Energieminimierungs- und Performancegründen nicht besser, die Server in Deutschland zu betreiben? Warum wollen die US-Datenminer das nicht und warum akzeptieren das die deutschen Behörden?
Seitenindexierung ohne Google-Werkzeuge?
Google muss Seiten auch dann indexieren, wenn keine Google-Funktions- oder Analyse-Software verwendet wird. Dadurch wird das Datenmining der großen Player beendet. Falls Indexierungsnachteile entstehen, droht ein Monopolmissbrauch. Wir sind Spezialisten für SEO und untersuchen, welche Einzelmaßnahmen eine Indexierung von neuen Seiten wie diese verursachen. Es geht also nicht darum, möglichst schnell in die Indexierung zu kommen, sondern um die Frage, geht das auch ohne Softwaretools von Google und wie. Stand Januar 2022 funktioniert die Indexierung bei Bing aber nicht bei Google. Das geeignete Werkzeug ist die Google Search Console, die keine Daten von den Domainnutzern abgreift.
Die Nutzung von APPs ist immer mit der Freigabe von Nutzerdaten verbunden. Es besteht keine Wahlfreiheit. Warum versuchen Handelskonzerne mit allen Tricks ihre APPs zu verbreiten? Andererseits ist der Datenschutz über reguliert. Der Staat kann in einer Pandemie gefährdete Personen nicht mehr erreichen, um sie zur Folgeimpfung aufzufordern. Aus Datenschutzgründen wird der Tod von Menschen in Kauf genommen. Das ist unverantwortlich.
Big Data mit Kreativität verknüpfen – eine Idee:
Der deutsche Maschinenbau ist kreativ. Wann endlich alle Branchen? Ein Elektroauto könnte doch so viel mehr als fahren.
Die Stromspeicherung der Haushalte muss zwingend optimiert werden. Bidirektionale Elektroautos müssen selbst erzeugten Strom speichern und abgeben können. Die Rückspeisung kann in das Hausnetz erfolgen, als Laststabilisierung in das Stromnetz oder zum Aufladen von anderen Autos auf Parkplätzen. Dabei muss die Übertragung von Auto zu Auto möglich sein, aber auch über Zwischenspeicher und Steckern an Parkplätzen oder Parkhäusern.
Der Gesetzgeber muss bidirektionale Funktionen des Elektroautos vorschreiben. Die Frage ist, warum diese naheliegende Innovation nur bei asiatischen Elektrofahrzeugen verfügbar ist. Die Technik für die bidirektionale Nutzung im Hausnetz ist verfügbar. Nicht jede im Ausland getestete Innovation muss auch noch in Deutschland nochmals getestet werden. Die Innovation wäre, dass jeder Elektroauto in Deutschland auch eine Tankstelle für andere Autos ist. Im Datenzeitalter läuft dann der Verkauf und der Kauf von Energie voll automatisiert. Die neue Bundesregierung will in vier Jahren 15 Mio. Elektroautos auf die Straße bringen. Warum denn nicht gleichzeitig 15 Mio. Tankstellen?
Der Gesetzgeber ist in Sachen Industrie 4.0 und überhaupt bei Fragen der Daten- und Energieinnovation eher ein Follower als ein Leader. Nein: er ist nicht mal ein Follower, sondern eine deutsche Schlafmütze. Deutsche Unternehmen im China-Geschäft schaffen jedoch neue Fakten und kooperieren:
Audi will an die Big Data Produkte von Alibaba, Baidu und Tencent ran
Audi will, dass die deutsche Top-Automarke bei chinesischen Kunden beliebter wird. Giorgio Delucchi ist Audi-Verkaufsleiter für Festlandchina und Hongkong. Delucchi: “Die Marke strebt die besten Technologien für Infotainment, autonomes Fahren und digitale Konnektivität für die kommenden Elektrofahrzeuge an.” Das berichtet die South China Morning Post in der Digitalausgabe. Das deutsche Unternehmen Audi hat sich dazu mit Alibaba Group Holding, Baidu und Tencent Holdings zusammengeschlossen. Audi habe dabei besonders junge chinesische Käufer im Auge.
Für Audi ist es offensichtlich wirtschaftlicher, Informationen zum Konsumverhalten seiner Zielgruppe zu kaufen als zu erstellen. Big Data handeln macht wohl auch aus Zeitgründen Sinn. Man kann sich vorstellen, dass der Audi Verkaufsleiter Delucchi in Sachen Big Data Handel viel zu erzählen hat.
Einschätzung zur Strategie von Shanghais Datenbörse
China geht als erstes Land die Nutzung von fremden Daten offiziell an. Natürlich ist die erste Datenbörse keine Innovation der chinesischen IT-Branche, sondern eine “Angebot” des Staates. Alle Marktteilnehmer werden ermuntert, die Daten der Welt zu sammeln und zum Nutzen des eigenen Landes handelbar zu machen. Für international agierende Konzerne ist der Eintritt in den chinesischen Markt mit dem Verlust des eigenen Wissens verbunden. Was man schon lange ahnte, ist nun Gewissheit.